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The winner is: BUGA oder NICHT-BUGA

Mit Spannung wird der Sonntag abend erwartet: die juristisch korrekte Auszählung der ca. 100 000 Abstimmungszettel ab 18.00 Uhr in der UNI-Halle. Hier wird entschieden, ob Wuppertal sich um die Ausrichtung der Bundesgartenschau 2031 bewirbt oder nicht.

Dabei ist die Entscheidung der Wuppertaler Bürger wohl längst gefallen: Über die Häfte der 260 000 Abstimmungsberechtigten haben sich nicht beteiligt. Die geringe Wahlbeteiligung wird bei etwa 40 Prozent liegen. Offensichtlich interessiert die meisten Wuppertaler die Bundesgartenschau überhaupt nicht. Jedenfalls so wenig, dass sie sich nicht einmal die Mühe machten, sich an der Abstimmung durch das Zurücksenden des Stimmzettels zu beteiligen.

Vielleicht konnten viele mit einer "Bundesgartenschau" nichts anfangen. Oder es war ihnen zu viel, sich damit zu beschäftigen. Vielleicht quälten sie so viele andere Sorgen, dass für sie eine Bundesgartenschau ein überflüssiges Luxusthema war.

Aber egal, welche Gründe eine Rolle spielten: Über die Hälfte aller Wuppertaler hat sich an der Abstimmung ncht beteiligt und zeigte somit ihr Desinteresse an der Bundesgartenschau. Rechnet man jetzt bei der Abstimmung ein knappes Ergebnis dazu, dann würde das bedeuten, dass 75 Prozent der Wuppertaler gegen und nur 25 Prozent für eine Bundesgartenschau in Wuppertal sind. Eigentlich eine klare Sache.

Juristisch zählt allerdings alleine das Abstimmungsergebnis. Sollte die Abstimmung zugunsten der Bewerbung ausfallen, dann können die Stadträte nur bei zukünftig notwendigen Beschlüssen zur BUGA diese 75 Prozent BUGA-Gegner im Hinterkopf behalten. Und bei der Planung der nächsten Kommunalwahlen.

 

 

 

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© Manfred Alberti

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