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"Schöne Träume und harte Realität"

Wie sich der Förderverein die Buga 2031 schönfärbt.

Ein kleiner Faktencheck

 

Den folgenden Text hat der Förderverein auf seiner Homepage www.buga2031wuppertal.de veröffentlicht. Die dazwischen kursiv eingesetzten Texte, beginnend mit "----" wurden am 17.01.2022 von mir dazu gesetzt. Manfred Alberti

 

15/11/2021

Warum wir die BUGA2031 in Wuppertal fördern

In vielen Gesprächen und Diskussionen haben wir festgestellt, dass trotz der guten vorhandenen Unterlagen einige falsche und unvollständige Informationen über eine Bundesgartenschau 2031 in Wuppertal kursieren. Dadurch werden leider vorschnelle negative Urteile gebildet, die bei genauerer Betrachtung und Abwägung der aktuellen Lage nicht gehalten werden können. 

Wir spüren schon jetzt, welche Kraft und Energie das Thema Bundesgartenschau für Wuppertal hat.“

Große Themen von heute und der Zukunft wie Stadtentwicklung, Mobilität, neues Umweltverständnis und Naturschutz, Schaffung von gutem Wohnraum in und für Wuppertal, Standortqualität für Unternehmen, Zusammenleben von Menschen sowie der Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen werden im Zusammenhang mit einer BUGA diskutiert und verhandelt. 

Als Förderverein möchten wir dazu beitragen, dass sich jeder Bürger und jede Gruppierung der Stadt ein gutes Bild vom Stand der Dinge auf dem Weg zu einer BUGA machen kann und versteht, warum wir als Förderverein diesem Thema für Wuppertal so positiv gegenüberstehen. 

Genauso wichtig wie der Blick auf die Chancen ist für uns auch die Diskussion über mögliche Risiken, Ängste und Sorgen. Dafür haben wir ein offenes Ohr und wir werden berechtigte und glaubwürdige Anliegen über unsere Kanäle in den Entwicklungsprozess der nächsten Jahre einbringen. Wir sind unpolitisch und sehen uns als Anwalt derjenigen, die mithilfe einer Bundesgartenschau die Stadt Wuppertal in das richtige Licht setzen und weiterentwickeln wollen. 

Wuppertal hat nicht nur eine gute Zukunft verdient, sondern kann ein bundesweites Vorbild für zukunftsfähige Veränderung und Stadtentwicklung für alle Bürger sein.“ 

 

 

Gedanken zu einer Bundesgartenschau in Wuppertal
Unsere Mission: Wir klären auf, Wir unterstützen, Wir fördern

 

Die Bundesgartenschau weckt positive Energie, Stolz und Attraktivität für Wuppertal

Auch wenn der Start schwierig war entwickelte sich in BUGA-Städten viel gute Energie

Ob Koblenz, Heilbronn oder Erfurt, sie würden es wieder machen
(HIER: Link zur Reportage über die BUGA in Erfurt von Radio Wuppertal)

---- Alle drei Städte haben durch ihre Buga wichtige Stadtinfrastrukturprojekte auf Brachen verwirklichen können. Wuppertal hat dagegen nahezu nichts.

 

Wenn die Veranstaltungen nach einem halben Jahr vorbei sind, dann bleibt der Stolz, die Attraktivität und Nutzung der vielen öffentlichen Flächen und neuen Stadträume erhalten.

---- Wo sind die "vielen öffentlichen Flächen und neuen Stadträume" in Wuppertal? Alleine der kleine Park im Tescher Loch dürfte nicht reichen. Und ob angesichts der Probleme mit der schwierigen Verkehrsinfrastruktur im Westen Wuppertals die Wuppertaler nachher voll Stolz auf die Buga schauen werden, dürfte sehr fraglich sein. Jeder unausweichliche Ausfall der Schwebebahn hätte Chaos und verständliche Verärgerungen der Besucher zur Folge. Eine Überlastung der Schwebebahn und der Seilbahn kostet die verärgerten Besucher viele Nerven und viel Zeit, die sie eigentlich in der Ausstellung verbringen wollten.

---- Wenn die Hauptziele der Buga die Steigerung der Attraktivität Wuppertals für Touristen und der wachsende Stolz der Wuppertaler auf ihre Stadt sind, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass diese Zeile nicht erreicht werden. Im Gegenteil: Angesichts der Schwierigkeiten der Mobilität zwischen den drei Buga - Arealen besteht die Gefahr, dass viele Besucher verärgert aus Wuppertal abreisen. Wuppertal ist leider wegen der fehlenden Verkehrsinfrastruktur nicht geeignet für eine solche Großveranstaltung.

 

Die Bundesgartenschau in Wuppertal ist offen für alle Menschen, Generationen und Gruppen unserer Stadt – auf dem Weg dahin genauso wie währenddessen und danach

---- Bei voraussichtlich 40 € bis 50 € Eintritt für die Tageskarte ist die Hälfte der Stadtbevölkerung ausgeschlossen, weil sie einen Besuch sich nicht leisten kann.

 

Bis jetzt ist die Bundesgartenschau eine machbare Idee und greifbare Vision, die verantwortungsvoll geprüft, entwickelt und geplant werden muss

---- Zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Visionen hätte es gehört, die seit der ersten Machbarkeitstudie 2018 öffentlich vorhandenen und der Presse und den Stadtverordneten mehrfach zugänglich gemachten kritischen Aspekte ernst zu nehmen, darüber zu diskutieren und sie zu widerlegen. Alles Kritische einfach zu ignorieren, ist bequem, aber kein angemessener Umgang mit Kritik. Erst nach dem städtischen Grundsatzbeschluss auf die Kritiker zuzugehen und Kritik ernst nehmen zu wollen, ist viel zu spät und deshalb unehrlich.

 

Alle die es interessiert können sich in die Beteiligungsprozesse einbringen – mit guten Anregungen und mit kritischem Blick

---- Der kritische Blick soll sich also nur noch auf einzelne Aspekte beziehen können? Eine Gesamtkritik an der Buga 2031 soll offensichtlich nicht mehr möglich sein. Jeder gute und verantwortungsvolle Manager in der Wirtschaft muss dafür sorgen, dass vor einer Grundsatzentscheidung alles Kritische auf den Tisch kommt und bewertet werden kann. Warum meint die Politik, das anders machen zu können und nur das Positive hervorzuheben und dauernd zu wiederholen? Bei der Seilbahn ist man doch auch mit diesem gleichen Vorgehen böse hereingefallen!

 

Jede Organisation und jede Gruppierung kann und darf sich selbst Gedanken über ihre Zukunft machen und planen, welche Rolle sie in 2031 im Rahmen der BUGA spielen und einbringen möchte.

---- Soziale und kulturelle Organisationen, Sportvereine, Kindergärten, Schulen, Behindertenorganisationen, Seniorenclubs etc, d.h. alle, die von der Stadt aus ihren freien Mitteln gefördert werden, werden sich wohl eher darüber ärgern, dass sie zehn Jahre lang wegen der Buga auf zehn Prozent ihrer Fördermittel verzichten müssen. Das Gleiche gilt für die von der Stadtsparkasse an Vereine etc. jährlich verteilten Überschussmittel.

 

Die Bundesgartenschau in Wuppertal wird die ganze Stadt und die Region mit einbeziehen, die Parks, die Wupper, die Schwebebahn und alle weiteren Schätze und Attraktionen die wir kennen

---- Realistischer dürfte die Einschätzung aus Erfurt sein, dass die regionalen Außenstellen der Buga kaum von auswärtigen Besuchern frequentiert wurden.

 

Rund um Vohwinkel wurden ideale Flächen von Profis gefunden und analysiert, die für den Erfolg einer Bundesgartenschau machbar und notwendig sind 

---- Von idealen Flächen kann nur jemand reden, der diese Flächen nicht kennt. Tief unten im Tescher Loch zwischen Eisenbahndämmen, Hochhäusern und einer Großspedition sollte man nicht von idealen Flächen für einen Erholungspark sprechen. Auf die zuerst 2018 ins Auge gefassten "Tescher Wiesen" auf den Höhen mit guter Luft, mit weitem Blick, Südhanglage und zumindestens auf einer Seite eingebettet in eine Waldlandschaft passte dieses Loblied besser. Aber es ist verständlich, dass der Eigentümer als Landwirt nicht verkaufen wollte, da er diese Flächen nach einer Buga nie mehr landwirtschaftlich nutzen könnte.

---- Und die zweite Vohwinkler Fläche, der "Alte Lokschuppen", ist von dem Investor schon lange als Baugebiet vorgesehen. Jetzt scheint anscheinend der Baubeginn auf die Zeit nach der Buga 2031 verschoben zu sein. Zwischen hohem Hang und der sehr belebten Eisenbahnfernstrecke kann man kaum von einer idealen Buga- Fläche sprechen. Notstopfen bleiben Notstopfen.

 

Die Planung wird verantwortungsvoll und mit Beteiligung gestartet 

In den Vorüberlegungen sind auch Gelder für Bereiche und Gebiete ausserhalb der drei Kernarreale vorgesehen, Ideen wie BUGA+ und QUGA sind gute Beispiele 

Die Bundesgartenschau spricht unzweifelhaft viele der brennenden und aktuellen Themen Wuppertals und der Welt an, jedoch wird sie diese nicht allein lösen können und wir dürfen diese Chance und Impuls für die Stadt damit nicht überstrapazieren

---- Schon in Erfurt 2021 war "Nachhaltigkeit" das Hauptziel der Buga, vor allem in der Zitadelle Petersberg. Allerdings hätte man ohne Hinweise durch einen Führer die Nachhaltigkeitsaspekte (Insektenhotel etc) eher übersehen. Wer heute eine Buga 2031 unter den heute wichtigen Aspekten plant, z.B. Schwammstadt, wird 2031 längst von der Wirklichkeit überholt sein. Solche Probleme müssen umgehend angepackt werden, was ja auch viele Organisationen in vielen Regionen tun. Wenn Wuppertal 2031 in einer Buga die Ergebnisse langen Nachdenkens, Planens und Bauens gesammelt präsentiert, wird das dann Präsentierte eher als inzwischen selbstverständlich und damit langweilig herüberkommen.

 

Eine Bundesgartenschau ist eines der wenigen von Land- und Bund geförderten Projekte, dass eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung mit der Schaffung und Verbesserung von attraktiven Grün- und Parkflächen für alle kombiniert. 

---- Von "zukunftsorientierter Stadtentwicklung" ist in den beschlossenen Planungen für Wuppertal nichts zu sehen. Eine allein für den Tourismus interessante Hängeseilbrücke, die aber von Touristen kaum erreichbar ist, und ein Kleinpark im Tescher Loch dürften nur sehr schönfärberisch als "zukunftsorientierte Stadtentwicklung" gelten können. Der zugeschüttete Heibronner Hafen, die für die Öffentlichkeit attraktiv zugänglich gemachte Zitadelle Petersberg in Erfurt und die Seilbahn zum Ehrenbreitstein in Koblenz haben da ein ganz anders Gewicht für die Stadtstrukturen.

 

Eine Bundesgartenschau ist nicht durch viele kleine,  nicht zusammenhängende Maßnahmen ersetzbar – diese sind auch üblicherweise nicht förderfähig und damit schwierig zu finanzieren 

---- Nach der Machbarkeitsstudie II machen die erwarteten Einnahmen durch Fördermittel gerade einmal weniger als 24 Prozent der Gesamtkosten (28,8 Mio.€ von 120,6 Mio.€) aus. Wuppertals Finanzierung von 70,9 Mio.€ ist unabhängig von der wahrscheinlichen 28,8 Mio.€ Förderung durch das Land. Mit den 70,9 Mio.€ Eigenanteil könnte Wuppertal alleine wesentlich wichtigere und umfassendere Verbesserungen der Stadtstruktur erreichen als zusammen mit den Geldern der Buga-Förderung.

---- Gerade im aktuellen ökologischen Bereich wie "Schwammstadt" dürfte es auch ohne Buga mehr Fördermittel geben, als man arbeitsmäßig überhaupt beantragen kann

 

Eine positive bundesweite Aufmerksamkeit ist bei kleinteiligen Aktionen unwahrscheinlich

---- Kleine aktuelle und neuartige Aktionen werden durchaus mehr Aufmerksamkeit in der Presse erreichen können, als vieles längst Altbekannte kompakt in einer Buga. Erfurt hat in der Presse außer mit der verschobenen Eröffnung fast nicht stattgefunden.

 

Wird Wuppertal keine BUGA in 2031 durchführen, dann gibt es auch keine Fördermittel

---- Die Fördermitteltöpfe sind so voll und werden oft nicht ausgeschöpft, dass Wuppertal sicher selbst Fördermittel für die Stadtentwicklung in großer Höhe beantragen könnte.

 

Eine Bundesgartenschau gehört uns allen, weil wir sie alle für Generationen nutzen können und ist damit auch ein Teil der Gemeinschaftsentwicklung und Gemeinschaftsbildung für unsere Stadt Wuppertal

---- Hier wird eher das Gegenteil der Fall sein: Ein Drittel bis zur Häfte aller Wuppertaler werden die Buga wegen der hohen Eintrittsgelder von 40 bis 50 € sich nicht leisten können. Durch die Einsparungen in den Bereichen freier Etat-Mittel, die oft gerade dieser Bevölkerung zugute kommen, bezahlen diejenigen die Buga, die sie nicht besuchen können.

---- Ein Park für Generationen im Tescher Loch? Die großen Parks reicher Unternehmer auf den Höhen zur Erholung für Ihre Arbeiter waren im 19. Jahrhundert in Barmen und Elberfeld eine für Deutschland neue Sensation. Doch wer wird sich nach einigen Generationen noch an den Park im Tescher Loch oder die Hängeseilbrücke erinnern?

 

In diesen Zeiten und in Zukunft werden öffentliche, für jedermann zugängliche Erholungs-Räume die wertvollsten Flächen einer Stadt sein

Die Bundesgartenschau in Wuppertal hilft diese Räume für uns alle und Gäste zu verbessern, zu gestalten und durch attraktive Verkehrswege und -mittel zugänglich zu machen

---- Einen Erholungsraum im Tescher Loch braucht niemand. Und die geplanten Mio.€ für die Ertüchtigung der alten Parkflächen durch Buga+ und Quartiersbuga (2,3 Mio €) rechtfertigen keinesfalls die 70,9 Mio Eigenbeitrag.

 

Die Zukunft für Wuppertal ist nicht vorhersehbar, nicht von Einzelnen, nicht von Befürwortern und nicht von Skeptikern. Klar ist aber, dass wir nur mit Vertrauen und einem neuen gemeinsam Denken und Handeln eine wirklich gute Zukunft für Wuppertal erreichen können

---- Wenn man diesen Satz von Anfang an ernst genommen hätte, hätte man vor den Beschlussfassungen "mit einem neuen gemeinsam Denken und Handeln" zusammen mit den zu einer Buga kritisch stehenden Personen und Organisationen gemeinsam öffentlich diskutieren können. Das bewußte Ignorieren jeglicher kritischer Anfrage in Politik und Presse (außer Leserbriefe) vor der Grundsatzentscheidung hatte zur (leicht absehbaren) Folge, dass ein Bürgerbegehren die Buga insgesamt in Frage stellt und ein Bürgerentscheid wie bei der Seilbahn als letzter Ausweg aus einem umstrittenen Weg angestrebt wird.

 

Als Förderverein haben wir bereits viel Vertrauen und Unterstützung bekommen. Von großen Teilen der Bürger, von Unternehmen, der Sadtverwaltung und auch der Politik

---- Ein großer Teil der Bevölkerung kann aber offensichtlich mit der Buga wenig anfangen, zumal der sozial schwächere Teil der Wuppertaler sich den Buga-Besuch nicht wird leisten können.

 

Wir haben ebenfalls Vertrauen in den Mut und Aufbruchswillen der gesamten Stadtgesellschaft, die sich auf den Weg in eine gute Zukunft machen will!

---- Ein realistischer Aufbruchswille sollte basieren auf Plänen für konkrete Verbesserungen der Stadtstruktur, die unmittelbar und nicht über den Umweg einer Buga angegangen und finanziert werden können (Z.B. Tourismuskonzept mit Investitionen, aber auch die "Schwammstadt"). Ein Aufbruchswille als Abfallprodukt einer teuren Buga wird angesichts der vielfältigen Probleme, die die Buga stark belasten können (z.B. Verkehrsprobleme Vohwinkel und Zoo etc), eher unwahrscheinlich sein. Erfurt z.B. war durch seine Messeinfrastruktur für die Besucher sehr überschaubar und der Besuch durch Straßenbahnen mit viel Kapazität völlig unproblematisch. Ein Besuch dort war m. E. ein durchweg fröhliches Erlebnis und ein Aufbruchswille in Erfurt durch die Verbesserung der Innenstadtstruktur am Petersberg leicht nachvollziehbar.

 

Wir sind alle eingeladen in eine Bundesgartenschau in Wuppertal zu investieren, die Einen mit Geldern, die Anderen mit ihren Ideen und Engagement, die Nächsten mit ihrer Geduld während der Bauphasen und mit Besuchern

Die Organisation ist machbar.

 

---- Natürlich kann man mit 70 Mio. € alles machen. Man kann sich damit auch eine Buga kaufen. Ob es sinnvoll ist, das ist hier die Frage.

---- Leider hat dieser Text des Fördervereins kein Verständnis und keine Zeile übrig für diejenigen, die unter einer Buga leiden werden:

- Die ein halbes Jahr in einem voraussehbaren Verkehrskollaps lebenden Vohwinkler und Bewohner des Zooviertels. Alle seit Jahrzehnten diskutierten Verbesserungen dieser schwierigen Verkehrsinfrastruktur im Westen Wuppertals haben keine Veränderungen erbracht. Täglich zig Reise- oder Shuttle-Busse und zusätzliche hunderte Autofahrer kann die Verkehrsinfrastruktur des Westens nicht verkraften.

- Die Bewohner im Briller Viertel und im Zooviertel und an der Hindenburgstraße, die zehn Jahre lang durch die Touristen zur Brücke mit viel zusätzlichem Parksuchverkehr belastet werden;

- Die Zoobesucher, die oft als Familie mit kleinen Kindern angesichts der Menschenmengen durch die Buga in diesem Halbjahr 2031 den Zoo kaum werden besuchen können;

- Die Vereinsmitglieder in Sportvereinen, die Mitarbeiter in der freien Kulturszene, in Kindergärten und Schulen etc, die jährlich auf zehn Prozent der ihnen normalerweise zugebilligten Gelder aus den freien Mitteln des Stadtetats verzichten müssen.

 

Für die Durchführung der Bundesgartenschau in Wuppertal wird ein neues Unternehmen gegründet, an der die Stadt und die Profis der Bundesgartenschaugesellschaft beteiligt sind. Das bedeutet auch die Einstellung von neuem Personal, damit die Arbeit nicht allein von der Stadtverwaltung gemacht werden muss

Die Investitionen sind tragbar. Durch eine hohe Förderquote werden die Bauprojekte günstiger für die Stadt. Durch eine hohe, verkraftbare Besucherzahl werden die Kosten für die Durchführung der BUGA geringer. Eine professionelle Planung minimiert Belastungen für Menschen und den Stadt-Natur-Raum. Der Förderverein wird die finanzielle Unterstützung der Wirtschaft, von Stiftungen und allen organisieren, die auf diese Weise helfen wollen 

Die finanzielle Förderung und die Unterstützung von Projekten im Umfeld der Bundesgartenschau sind wichtige Vorhaben des Fördervereins

 

Wir können das!
Ob „Regionale“, oder „NRW-Tag“ – Nordbahntrasse, JuniorUni oder CircularValley. Wirtschaftliche, Kulturelle und Soziale Innovationen.
Wir Wuppertaler brauchen uns wahrlich nicht zu verstecken – wir können mit der BUGA2031 wieder etwas Großes zusammen machen und erreichen!
---- Kann der Förderverein wirklich schon heute 2022 garantieren, wie es Grüne und CDU in einem Stadtratsantrag (VO/1604/21) vom 11. Nov. 2021 als Voraussetzung für eine Buga fordern, dass er 2032 in der Lage ist, alle dann bestehenden "Fehlbeträge im Ergebnishaushalt" ohne Belastung des Stadtetats zu begleichen?
---- Nordbahntrasse, Junior Uni und Circular Valley sind hervorragende Beispiele von ursprünglichen Privatinitiativen. Der 70 Mio. € teure Einkauf einer Bundesgartenschau mit standardisierten Strukturen ist etwas ganz anderes. Wuppertal hat weder die Brachflächen, die eine Buga erfolgreich neu gestalten könnte (in ferner Zukunft vielleicht die Kalksteinbrüche und Halden), noch die Verkehrsinfrastruktur, um eine solche Großveranstaltung zur Zufriedenheit aller Besucher durchführen zu können.

 

 

 

 

 

 

 

 

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