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Vohwinkels Lienhardplatz mit mediterranem Flair
 
Die Einwohner in Vohwinkel wurde vor kurzem von der Bürgerbeteiligung aufgerufen, Vorschläge für die strukturelle Weiterentwicklung Vohwinkels einzusenden. 
Ich hatte da einen Traum: Der Marktplatz, der Lienhardplatz, ist bevölkert von Menschen. Man wärmt sich an der im Westen untergehenden Sonne wie auf einem zentralen Stadtplatz in Südfrankreich oder Italien. Man trinkt einen Kaffee, ein Glas Wein oder ein Bier, isst ein Eis oder eine Pizza, Kinder schreien vergnügt auf dem Wasserspielplatz, Männer und Frauen messen sich auf zwei Bouleplätzen bei zielgenauem Werfen der Eisenkugeln, drei große Schachtische laden zum nachdenklichen Schachspiel ein. Eine lange Schlangen wartet vor der Theke des Eiscafés. Rundherum um den Platz gibt es Geschäfte und die unterschiedlichsten Restaurants und Bistros mit Außensitzplätzen. Ein belebter Laurentiusplatz im Wuppertaler Westen! 
 
Ein Traum? Ja sicherlich. Aber ist er so unerfüllbar? Ich glaube nicht. Und wenn dieser Traum zur BUGA erfüllt werden würde, dann hätte Vohwinkel auf Jahrzehnte hinaus ein attraktives, anziehendes Zentrum. Aber auch ohne BUGA lohnte sich der Aufbau einer neuen Stadtteilstruktur. Doch dazu müsste man ein paar Dinge ändern.
 
Noch steht der Lienhardplatz weitgehend unbeachtet im Hinterhof der Kaiserstraße. Ob da Markt ist oder Kirmes oder eine Veranstaltung: Auf der Kaiserstraße und in der Schwebebahn bekommt das niemand mit. Wenn man nun zwei oder drei Häuser ungefähr neben der Falkenapotheke aufkaufen und abreißen würde, könnte man dort den neuen Beginn des Marktes direkt an der Kaiserstraße markieren. Der Markt und damit der Lienhardplatz rücken ins alltägliche Blickfeld. 
Auf der anderen Platzseite könnte man den Bahnhofstunnel, der ja nur bis zur Treppe zum Park&Ride-Parkplatz führt, verlängern bis zu einem ebenerdigen Ausgang zur Lienhardstraße. Damit würden die Bahnsteige sehr nahe an den Markt angebunden und niemand muss noch durch den hässlichen Tunnel der Bahnstraße gehen. Bahnhof und Kaiserstraße mit den Geschäften und Supermärkten wären durch diese neue Fußgängerverbindung sehr schnell und bequem erreichbar. 
Aber da wäre noch die Holzhandlung Kolk. Früher hatte sie auf der Rückseite den notwendigen direkten Bahnanschluß. Heute braucht man ihn nicht mehr. Viele Städte haben solche Firmen darin unterstützt, einen modernen Betrieb in einem Gewerbegebiet aufzubauen und das Stadtzentrum für eine andere Bebauung freizugeben.
Das Gelände von Holz-Kolk entlang der Bahn oder dem P&R-Parkplatz könnte mit einem Geschäfts- und Wohngebäude bebaut werden. Unmittelbar an Nordbahntrasse und Bahnhof wäre das ein sehr lukrativer Standort für ein Fahrradgeschäft mit Reparatur und Verleih. Auch Restaurants mit Außengastronomie fänden dort einen sonnigen Platz. Und was hier erheblich besser wäre als am Laurentiusplatz: Durch den abends leeren Park&Ride-Parkplatz fänden Besucher immer einen nahen Parkplatz ohne großes Suchen. Eine Einladung für spontane Besuche.
Aber der Hauptnachteil des Lienhardplatzes und der Kaiserstraße ist damit noch nicht angesprochen: die sehr marode Ecke von der Bäckerei Schüren an der Bahnstraße bis zur neugebauten Falkenapotheke. Viele Häuser stehen weitgehend leer, selbst am Kaiserplatz zieren große Holzplatten die Fassade des früheren Modegeschäftes. Einen schlechteren Eindruck kann Vohwinkel kaum hinterlassen. 
Die Häuser haben in der unteren Etage kleine Geschäftsräume, oft leerstehend. Und oben nicht sehr moderne Wohnungen. Der Stuck an den Fassaden ist keine Kunst, sondern wurde um die vorletzte Jahrhundertwende allen Bauherren in Elberfeld und Barmen vorgeschrieben, damit die einfachen Arbeiterhäuser nicht allzu trostlos aussehen sollten. Die Stuckelemente konnte man nach Katalogen bestellen. Denkmalschützenswert ist hier nichts.
Aber man könnte sich einen Investor vorstellen, der diese ganze Ecke mit Unterstützung der Stadt aufkauft, um dort einen schönen, modernen Hotelkomplex mit hochwertiger Fassade aufzubauen. Ein Café mit Außenterrasse zum Kaiserplatz hin wäre ein sonniger und beliebter Platz mitten im Trubel. Mehrere Räume könnte man für Familienfeiern, für Konferenzen und vor allem für Busgesellschaften, die gerade von der Schwebebahn kommen, zur Verfügung stellen. Wenn das Hotel eine Dachterrasse mit Café, Bar oder Wellnessbereich und weitem Blick ins Rheinland hinein bekäme, könnte das ein attraktives Alleinstellungsmerkmal für dieses Hotel in Wuppertal sein. Alleine die Messen in Köln, Düsseldorf und Essen dürften schon für eine gute Auslastung dieses verkehrsgünstig direkt am Bahnhof gelegenen Hotels sorgen. Konkurrenz in Vohwinkel gibt es so gut wie nicht. Das Hotel könnte selbst ein Restaurant beherbergen oder weiteren internationalen Restaurants Platz bieten: Vorne mit dem Ausblick auf Schwebebahn und Kaiserstraße und hinten mit dem Außenbereich auf dem Lienhardplatz.
 
Vohwinkel hatte schon im Mittelalter weit weniger Regen als Elberfeld und Barmen. Deshalb bekam Vohwinkel nicht das Bleichprivileg. Aber für den Lienhardplatz könnte das bessere Wetter ein Pfund werden auch gegenüber dem Laurentiusplatz im Tal: Mit einer an ein mediterranes Klima erinnernden Bepflanzung und mit der Frischluft vom Rheinland her könnte der Lienhardplatz für die BUGA, aber auch ohne BUGA, ein Musterbeispiel für einen gelungenen und attraktiven grünen Stadtplatz werden. 
 
Vohwinkel hat viele Einwohner, die einen solchen Treffpunkt sicher gerne öfter besuchen würden. Spontan, ohne Parkplatzsorgen, mit breiter internationaler  Restaurantpalette und einigen Geschäften könnte aus diesem Traum vom Lienhardplatz Wirklichkeit werden. 
 
Vohwinkel könnte aus seinem Dornröschendasein erwachen. Egal ob die BUGA kommt oder nicht: Ein neuer Lienhardplatz wäre eine sehr sinnvolle Investition in eine bessere und anziehendere Struktur des Stadtteils.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Vohwinkels Lienhardplatz mit mediterranem Flair
 
Die Einwohner in Vohwinkel wurde vor kurzem von der Bürgerbeteiligung aufgerufen, Vorschläge für die strukturelle Weiterentwicklung Vohwinkels einzusenden. 
Ich hatte da einen Traum: Der Marktplatz, der Lienhardplatz, ist bevölkert von Menschen. Man wärmt sich an der im Westen untergehenden Sonne wie auf einem zentralen Stadtplatz in Südfrankreich oder Italien. Man trinkt einen Kaffee, ein Glas Wein oder ein Bier, isst ein Eis oder eine Pizza, Kinder schreien vergnügt auf dem Wasserspielplatz, Männer und Frauen messen sich auf zwei Bouleplätzen bei zielgenauem Werfen der Eisenkugeln, drei große Schachtische laden zum nachdenklichen Schachspiel ein. Eine lange Schlangen wartet vor der Theke des Eiscafés. Rundherum um den Platz gibt es Geschäfte und die unterschiedlichsten Restaurants und Bistros mit Außensitzplätzen. Ein belebter Laurentiusplatz im Wuppertaler Westen! 
 
Ein Traum? Ja sicherlich. Aber ist er so unerfüllbar? Ich glaube nicht. Und wenn dieser Traum zur BUGA erfüllt werden würde, dann hätte Vohwinkel auf Jahrzehnte hinaus ein attraktives, anziehendes Zentrum. Aber auch ohne BUGA lohnte sich der Aufbau einer neuen Stadtteilstruktur. Doch dazu müsste man ein paar Dinge ändern.
 
Noch steht der Lienhardplatz weitgehend unbeachtet im Hinterhof der Kaiserstraße. Ob da Markt ist oder Kirmes oder eine Veranstaltung: Auf der Kaiserstraße und in der Schwebebahn bekommt das niemand mit. Wenn man nun zwei oder drei Häuser ungefähr neben der Falkenapotheke aufkaufen und abreißen würde, könnte man dort den neuen Beginn des Marktes direkt an der Kaiserstraße markieren. Der Markt und damit der Lienhardplatz rücken ins alltägliche Blickfeld. 
Auf der anderen Platzseite könnte man den Bahnhofstunnel, der ja nur bis zur Treppe zum Park&Ride-Parkplatz führt, verlängern bis zu einem ebenerdigen Ausgang zur Lienhardstraße. Damit würden die Bahnsteige sehr nahe an den Markt angebunden und niemand muss noch durch den hässlichen Tunnel der Bahnstraße gehen. Bahnhof und Kaiserstraße mit den Geschäften und Supermärkten wären durch diese neue Fußgängerverbindung sehr schnell und bequem erreichbar. 
Aber da wäre noch die Holzhandlung Kolk. Früher hatte sie auf der Rückseite den notwendigen direkten Bahnanschluß. Heute braucht man ihn nicht mehr. Viele Städte haben solche Firmen darin unterstützt, einen modernen Betrieb in einem Gewerbegebiet aufzubauen und das Stadtzentrum für eine andere Bebauung freizugeben.
Das Gelände von Holz-Kolk entlang der Bahn oder dem P&R-Parkplatz könnte mit einem Geschäfts- und Wohngebäude bebaut werden. Unmittelbar an Nordbahntrasse und Bahnhof wäre das ein sehr lukrativer Standort für ein Fahrradgeschäft mit Reparatur und Verleih. Auch Restaurants mit Außengastronomie fänden dort einen sonnigen Platz. Und was hier erheblich besser wäre als am Laurentiusplatz: Durch den abends leeren Park&Ride-Parkplatz fänden Besucher immer einen nahen Parkplatz ohne großes Suchen. Eine Einladung für spontane Besuche.
Aber der Hauptnachteil des Lienhardplatzes und der Kaiserstraße ist damit noch nicht angesprochen: die sehr marode Ecke von der Bäckerei Schüren an der Bahnstraße bis zur neugebauten Falkenapotheke. Viele Häuser stehen weitgehend leer, selbst am Kaiserplatz zieren große Holzplatten die Fassade des früheren Modegeschäftes. Einen schlechteren Eindruck kann Vohwinkel kaum hinterlassen. 
Die Häuser haben in der unteren Etage kleine Geschäftsräume, oft leerstehend. Und oben nicht sehr moderne Wohnungen. Der Stuck an den Fassaden ist keine Kunst, sondern wurde um die vorletzte Jahrhundertwende allen Bauherren in Elberfeld und Barmen vorgeschrieben, damit die einfachen Arbeiterhäuser nicht allzu trostlos aussehen sollten. Die Stuckelemente konnte man nach Katalogen bestellen. Denkmalschützenswert ist hier nichts.
Aber man könnte sich einen Investor vorstellen, der diese ganze Ecke mit Unterstützung der Stadt aufkauft, um dort einen schönen, modernen Hotelkomplex mit hochwertiger Fassade aufzubauen. Ein Café mit Außenterrasse zum Kaiserplatz hin wäre ein sonniger und beliebter Platz mitten im Trubel. Mehrere Räume könnte man für Familienfeiern, für Konferenzen und vor allem für Busgesellschaften, die gerade von der Schwebebahn kommen, zur Verfügung stellen. Wenn das Hotel eine Dachterrasse mit Café, Bar oder Wellnessbereich und weitem Blick ins Rheinland hinein bekäme, könnte das ein attraktives Alleinstellungsmerkmal für dieses Hotel in Wuppertal sein. Alleine die Messen in Köln, Düsseldorf und Essen dürften schon für eine gute Auslastung dieses verkehrsgünstig direkt am Bahnhof gelegenen Hotels sorgen. Konkurrenz in Vohwinkel gibt es so gut wie nicht. Das Hotel könnte selbst ein Restaurant beherbergen oder weiteren internationalen Restaurants Platz bieten: Vorne mit dem Ausblick auf Schwebebahn und Kaiserstraße und hinten mit dem Außenbereich auf dem Lienhardplatz.
 
Vohwinkel hatte schon im Mittelalter weit weniger Regen als Elberfeld und Barmen. Deshalb bekam Vohwinkel nicht das Bleichprivileg. Aber für den Lienhardplatz könnte das bessere Wetter ein Pfund werden auch gegenüber dem Laurentiusplatz im Tal: Mit einer an ein mediterranes Klima erinnernden Bepflanzung und mit der Frischluft vom Rheinland her könnte der Lienhardplatz für die BUGA, aber auch ohne BUGA, ein Musterbeispiel für einen gelungenen und attraktiven grünen Stadtplatz werden. 
 
Vohwinkel hat viele Einwohner, die einen solchen Treffpunkt sicher gerne öfter besuchen würden. Spontan, ohne Parkplatzsorgen, mit breiter internationaler  Restaurantpalette und einigen Geschäften könnte aus diesem Traum vom Lienhardplatz Wirklichkeit werden. 
 
Vohwinkel könnte aus seinem Dornröschendasein erwachen. Egal ob die BUGA kommt oder nicht: Ein neuer Lienhardplatz wäre eine sehr sinnvolle Investition in eine bessere und anziehendere Struktur des Stadtteils.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Vohwinkels Lienhardplatz mit mediterranem Flair
 
Die Einwohner in Vohwinkel wurde vor kurzem von der Bürgerbeteiligung aufgerufen, Vorschläge für die strukturelle Weiterentwicklung Vohwinkels einzusenden. 
Vohwinkels Lienhardplatz mit mediterranem Flair
 
Die Einwohner in Vohwinkel wurde vor k
Vohwinkels Lienhardplatz mit mediterranem Flair
 
Die Einwohner in Vohwinkel wurde vor kurzem von der Bürgerbeteiligung aufgerufen, Vorschläge für die strukturelle Weiterentwicklung Vohwinkels einzusenden. 
Ich hatte da einen Traum: Der Marktplatz, der Lienhardplatz, ist bevölkert von Menschen. Man wärmt sich an der im Westen untergehenden Sonne wie auf einem zentralen Stadtplatz in Südfrankreich oder Italien. Man trinkt e
Vohwinkels Lienhardplatz mit mediterranem Flair
 
Die Einwohner in Vohwinkel wurde vor kurzem von der Bürgerbeteiligung aufgerufen, Vorschläge für die strukturelle Weiterentwicklung Vohwinkels einzusenden. 
Ich hatte da einen Traum: Der Marktplatz, der Lienhardplatz, ist bevölkert von Menschen. Man wärmt sich an der im Westen untergehenden Sonne wie auf einem zentralen Stadtplatz in Südfrankreich oder Italien. Man trinkt einen Kaffee, ein Glas Wein oder ein Bier, isst ein Eis oder eine Pizza, Kinder schreien vergnügt auf dem Wasserspielplatz, Männer und Frauen messen sich auf zwei Bouleplätzen bei zielgenauem Werfen der Eisenkugeln, drei große Schachtische laden zum nachdenklichen Schachspiel ein. Eine lange Schlangen wartet vor der Theke des Eiscafés. Rundherum um den Platz gibt es Geschäfte und die unterschiedlichsten Restaurants und Bistros mit Außensitzplätzen. Ein belebter Laurentiusplatz im Wuppertaler Westen! 
 
Ein Traum? Ja sicherlich. Aber ist er so unerfüllbar? Ich glaube nicht. Und wenn dieser Traum zur BUGA erfüllt werden würde, dann hätte Vohwinkel auf Jahrzehnte hinaus ein attraktives, anziehendes Zentrum. Aber auch ohne BUGA lohnte sich der Aufbau einer neuen Stadtteilstruktur. Doch dazu müsste man ein paar Dinge ändern.
 
Noch steht der Lienhardplatz weitgehend unbeachtet im Hinterhof der Kaiserstraße. Ob da Markt ist oder Kirmes oder eine Veranstaltung: Auf der Kaiserstraße und in der Schwebebahn bekommt das niemand mit. Wenn man nun zwei oder drei Häuser ungefähr neben der Falkenapotheke aufkaufen und abreißen würde, könnte man dort den neuen Beginn des Marktes direkt an der Kaiserstraße markieren. Der Markt und damit der Lienhardplatz rücken ins alltägliche Blickfeld. 
Auf der anderen Platzseite könnte man den Bahnhofstunnel, der ja nur bis zur Treppe zum Park&Ride-Parkplatz führt, verlängern bis zu einem ebenerdigen Ausgang zur Lienhardstraße. Damit würden die Bahnsteige sehr nahe an den Markt angebunden und niemand muss noch durch den hässlichen Tunnel der Bahnstraße gehen. Bahnhof und Kaiserstraße mit den Geschäften und Supermärkten wären durch diese neue Fußgängerverbindung sehr schnell und bequem erreichbar. 
Aber da wäre noch die Holzhandlung Kolk. Früher hatte sie auf der Rückseite den notwendigen direkten Bahnanschluß. Heute braucht man ihn nicht mehr. Viele Städte haben solche Firmen darin unterstützt, einen modernen Betrieb in einem Gewerbegebiet aufzubauen und das Stadtzentrum für eine andere Bebauung freizugeben.
Das Gelände von Holz-Kolk entlang der Bahn oder dem P&R-Parkplatz könnte mit einem Geschäfts- und Wohngebäude bebaut werden. Unmittelbar an Nordbahntrasse und Bahnhof wäre das ein sehr lukrativer Standort für ein Fahrradgeschäft mit Reparatur und Verleih. Auch Restaurants mit Außengastronomie fänden dort einen sonnigen Platz. Und was hier erheblich besser wäre als am Laurentiusplatz: Durch den abends leeren Park&Ride-Parkplatz fänden Besucher immer einen nahen Parkplatz ohne großes Suchen. Eine Einladung für spontane Besuche.
Aber der Hauptnachteil des Lienhardplatzes und der Kaiserstraße ist damit noch nicht angesprochen: die sehr marode Ecke von der Bäckerei Schüren an der Bahnstraße bis zur neugebauten Falkenapotheke. Viele Häuser stehen weitgehend leer, selbst am Kaiserplatz zieren große Holzplatten die Fassade des früheren Modegeschäftes. Einen schlechteren Eindruck kann Vohwinkel kaum hinterlassen. 
Die Häuser haben in der unteren Etage kleine Geschäftsräume, oft leerstehend. Und oben nicht sehr moderne Wohnungen. Der Stuck an den Fassaden ist keine Kunst, sondern wurde um die vorletzte Jahrhundertwende allen Bauherren in Elberfeld und Barmen vorgeschrieben, damit die einfachen Arbeiterhäuser nicht allzu trostlos aussehen sollten. Die Stuckelemente konnte man nach Katalogen bestellen. Denkmalschützenswert ist hier nichts.
Aber man könnte sich einen Investor vorstellen, der diese ganze Ecke mit Unterstützung der Stadt aufkauft, um dort einen schönen, modernen Hotelkomplex mit hochwertiger Fassade aufzubauen. Ein Café mit Außenterrasse zum Kaiserplatz hin wäre ein sonniger und beliebter Platz mitten im Trubel. Mehrere Räume könnte man für Familienfeiern, für Konferenzen und vor allem für Busgesellschaften, die gerade von der Schwebebahn kommen, zur Verfügung stellen. Wenn das Hotel eine Dachterrasse mit Café, Bar oder Wellnessbereich und weitem Blick ins Rheinland hinein bekäme, könnte das ein attraktives Alleinstellungsmerkmal für dieses Hotel in Wuppertal sein. Alleine die Messen in Köln, Düsseldorf und Essen dürften schon für eine gute Auslastung dieses verkehrsgünstig direkt am Bahnhof gelegenen Hotels sorgen. Konkurrenz in Vohwinkel gibt es so gut wie nicht. Das Hotel könnte selbst ein Restaurant beherbergen oder weiteren internationalen Restaurants Platz bieten: Vorne mit dem Ausblick auf Schwebebahn und Kaiserstraße und hinten mit dem Außenbereich auf dem Lienhardplatz.
 
Vohwinkel hatte schon im Mittelalter weit weniger Regen als Elberfeld und Barmen. Deshalb bekam Vohwinkel nicht das Bleichprivileg. Aber für den Lienhardplatz könnte das bessere Wetter ein Pfund werden auch gegenüber dem Laurentiusplatz im Tal: Mit einer an ein mediterranes Klima erinnernden Bepflanzung und mit der Frischluft vom Rheinland her könnte der Lienhardplatz für die BUGA, aber auch ohne BUGA, ein Musterbeispiel für einen gelungenen und attraktiven grünen Stadtplatz werden. 
 
Vohwinkel hat viele Einwohner, die einen solchen Treffpunkt sicher gerne öfter besuchen würden. Spontan, ohne Parkplatzsorgen, mit breiter internationaler  Restaurantpalette und einigen Geschäften könnte aus diesem Traum vom Lienhardplatz Wirklichkeit werden. 
 
Vohwinkel könnte aus seinem Dornröschendasein erwachen. Egal ob die BUGA kommt oder nicht: Ein neuer Lienhardplatz wäre eine sehr sinnvolle Investition in eine bessere und anziehendere Struktur des Stadtteils.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
inen Kaffee, ein Glas Wein oder ein Bier, isst ein Eis oder eine Pizza, Kinder schreien vergnügt auf dem Wasserspielplatz, Männer und Frauen messen sich auf zwei Bouleplätzen bei zielgenauem Werfen der Eisenkugeln, drei große Schachtische laden zum nachdenklichen Schachspiel ein. Eine lange Schlangen wartet vor der Theke des Eiscafés. Rundherum um den Platz gibt es Geschäfte und die unterschiedlichsten Restaurants und Bistros mit Außensitzplätzen. Ein belebter Laurentiusplatz im Wuppertaler Westen! 
 
Ein Traum? Ja sicherlich. Aber ist er so unerfüllbar? Ich glaube nicht. Und wenn dieser Traum zur BUGA erfüllt werden würde, dann hätte Vohwinkel auf Jahrzehnte hinaus ein attraktives, anziehendes Zentrum. Aber auch ohne BUGA lohnte sich der Aufbau einer neuen Stadtteilstruktur. Doch dazu müsste man ein paar Dinge ändern.
 
Noch steht der Lienhardplatz weitgehend unbeachtet im Hinterhof der Kaiserstraße. Ob da Markt ist oder Kirmes oder eine Veranstaltung: Auf der Kaiserstraße und in der Schwebebahn bekommt das niemand mit. Wenn man nun zwei oder drei Häuser ungefähr neben der Falkenapotheke aufkaufen und abreißen würde, könnte man dort den neuen Beginn des Marktes direkt an der Kaiserstraße markieren. Der Markt und damit der Lienhardplatz rücken ins alltägliche Blickfeld. 
Auf der anderen Platzseite könnte man den Bahnhofstunnel, der ja nur bis zur Treppe zum Park&Ride-Parkplatz führt, verlängern bis zu einem ebenerdigen Ausgang zur Lienhardstraße. Damit würden die Bahnsteige sehr nahe an den Markt angebunden und niemand muss noch durch den hässlichen Tunnel der Bahnstraße gehen. Bahnhof und Kaiserstraße mit den Geschäften und Supermärkten wären durch diese neue Fußgängerverbindung sehr schnell und bequem erreichbar. 
Aber da wäre noch die Holzhandlung Kolk. Früher hatte sie auf der Rückseite den notwendigen direkten Bahnanschluß. Heute braucht man ihn nicht mehr. Viele Städte haben solche Firmen darin unterstützt, einen modernen Betrieb in einem Gewerbegebiet aufzubauen und das Stadtzentrum für eine andere Bebauung freizugeben.
Das Gelände von Holz-Kolk entlang der Bahn oder dem P&R-Parkplatz könnte mit einem Geschäfts- und Wohngebäude bebaut werden. Unmittelbar an Nordbahntrasse und Bahnhof wäre das ein sehr lukrativer Standort für ein Fahrradgeschäft mit Reparatur und Verleih. Auch Restaurants mit Außengastronomie fänden dort einen sonnigen Platz. Und was hier erheblich besser wäre als am Laurentiusplatz: Durch den abends leeren Park&Ride-Parkplatz fänden Besucher immer einen nahen Parkplatz ohne großes Suchen. Eine Einladung für spontane Besuche.
Aber der Hauptnachteil des Lienhardplatzes und der Kaiserstraße ist damit noch nicht angesprochen: die sehr marode Ecke von der Bäckerei Schüren an der Bahnstraße bis zur neugebauten Falkenapotheke. Viele Häuser stehen weitgehend leer, selbst am Kaiserplatz zieren große Holzplatten die Fassade des früheren Modegeschäftes. Einen schlechteren Eindruck kann Vohwinkel kaum hinterlassen. 
Die Häuser haben in der unteren Etage kleine Geschäftsräume, oft leerstehend. Und oben nicht sehr moderne Wohnungen. Der Stuck an den Fassaden ist keine Kunst, sondern wurde um die vorletzte Jahrhundertwende allen Bauherren in Elberfeld und Barmen vorgeschrieben, damit die einfachen Arbeiterhäuser nicht allzu trostlos aussehen sollten. Die Stuckelemente konnte man nach Katalogen bestellen. Denkmalschützenswert ist hier nichts.
Aber man könnte sich einen Investor vorstellen, der diese ganze Ecke mit Unterstützung der Stadt aufkauft, um dort einen schönen, modernen Hotelkomplex mit hochwertiger Fassade aufzubauen. Ein Café mit Außenterrasse zum Kaiserplatz hin wäre ein sonniger und beliebter Platz mitten im Trubel. Mehrere Räume könnte man für Familienfeiern, für Konferenzen und vor allem für Busgesellschaften, die gerade von der Schwebebahn kommen, zur Verfügung stellen. Wenn das Hotel eine Dachterrasse mit Café, Bar oder Wellnessbereich und weitem Blick ins Rheinland hinein bekäme, könnte das ein attraktives Alleinstellungsmerkmal für dieses Hotel in Wuppertal sein. Alleine die Messen in Köln, Düsseldorf und Essen dürften schon für eine gute Auslastung dieses verkehrsgünstig direkt am Bahnhof gelegenen Hotels sorgen. Konkurrenz in Vohwinkel gibt es so gut wie nicht. Das Hotel könnte selbst ein Restaurant beherbergen oder weiteren internationalen Restaurants Platz bieten: Vorne mit dem Ausblick auf Schwebebahn und Kaiserstraße und hinten mit dem Außenbereich auf dem Lienhardplatz.
 
Vohwinkel hatte schon im Mittelalter weit weniger Regen als Elberfeld und Barmen. Deshalb bekam Vohwinkel nicht das Bleichprivileg. Aber für den Lienhardplatz könnte das bessere Wetter ein Pfund werden auch gegenüber dem Laurentiusplatz im Tal: Mit einer an ein mediterranes Klima erinnernden Bepflanzung und mit der Frischluft vom Rheinland her könnte der Lienhardplatz für die BUGA, aber auch ohne BUGA, ein Musterbeispiel für einen gelungenen und attraktiven grünen Stadtplatz werden. 
 
Vohwinkel hat viele Einwohner, die einen solchen Treffpunkt sicher gerne öfter besuchen würden. Spontan, ohne Parkplatzsorgen, mit breiter internationaler  Restaurantpalette und einigen Geschäften könnte aus diesem Traum vom Lienhardplatz Wirklichkeit werden. 
 
Vohwinkel könnte aus seinem Dornröschendasein erwachen. Egal ob die BUGA kommt oder nicht: Ein neuer Lienhardplatz wäre eine sehr sinnvolle Investition in eine bessere und anziehendere Struktur des Stadtteils.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
urzem von der Bürgerbeteiligung aufgerufen, Vorschläge für die strukturelle Weiterentwicklung Vohwinkels einzusenden. 
Ich hatte da einen Traum: Der Marktplatz, der Lienhardplatz, ist bevölkert von Menschen. Man wärmt sich an der im Westen untergehenden Sonne wie auf einem zentralen Stadtplatz in Südfrankreich oder Italien. Man trinkt einen Kaffee, ein Glas Wein oder ein Bier, isst ein Eis oder eine Pizza, Kinder schreien vergnügt auf dem Wasserspielplatz, Männer und Frauen messen sich auf zwei Bouleplätzen bei zielgenauem Werfen der Eisenkugeln, drei große Schachtische laden zum nachdenklichen Schachspiel ein. Eine lange Schlangen wartet vor der Theke des Eiscafés. Rundherum um den Platz gibt es Geschäfte und die unterschiedlichsten Restaurants und Bistros mit Außensitzplätzen. Ein belebter Laurentiusplatz im Wuppertaler Westen! 
 
Ein Traum? Ja sicherlich. Aber ist er so unerfüllbar? Ich glaube nicht. Und wenn dieser Traum zur BUGA erfüllt werden würde, dann hätte Vohwinkel auf Jahrzehnte hinaus ein attraktives, anziehendes Zentrum. Aber auch ohne BUGA lohnte sich der Aufbau einer neuen Stadtteilstruktur. Doch dazu müsste man ein paar Dinge ändern.
 
Noch steht der Lienhardplatz weitgehend unbeachtet im Hinterhof der Kaiserstraße. Ob da Markt ist oder Kirmes oder eine Veranstaltung: Auf der Kaiserstraße und in der Schwebebahn bekommt das niemand mit. Wenn man nun zwei oder drei Häuser ungefähr neben der Falkenapotheke aufkaufen und abreißen würde, könnte man dort den neuen Beginn des Marktes direkt an der Kaiserstraße markieren. Der Markt und damit der Lienhardplatz rücken ins alltägliche Blickfeld. 
Auf der anderen Platzseite könnte man den Bahnhofstunnel, der ja nur bis zur Treppe zum Park&Ride-Parkplatz führt, verlängern bis zu einem ebenerdigen Ausgang zur Lienhardstraße. Damit würden die Bahnsteige sehr nahe an den Markt angebunden und niemand muss noch durch den hässlichen Tunnel der Bahnstraße gehen. Bahnhof und Kaiserstraße mit den Geschäften und Supermärkten wären durch diese neue Fußgängerverbindung sehr schnell und bequem erreichbar. 
Aber da wäre noch die Holzhandlung Kolk. Früher hatte sie auf der Rückseite den notwendigen direkten Bahnanschluß. Heute braucht man ihn nicht mehr. Viele Städte haben solche Firmen darin unterstützt, einen modernen Betrieb in einem Gewerbegebiet aufzubauen und das Stadtzentrum für eine andere Bebauung freizugeben.
Das Gelände von Holz-Kolk entlang der Bahn oder dem P&R-Parkplatz könnte mit einem Geschäfts- und Wohngebäude bebaut werden. Unmittelbar an Nordbahntrasse und Bahnhof wäre das ein sehr lukrativer Standort für ein Fahrradgeschäft mit Reparatur und Verleih. Auch Restaurants mit Außengastronomie fänden dort einen sonnigen Platz. Und was hier erheblich besser wäre als am Laurentiusplatz: Durch den abends leeren Park&Ride-Parkplatz fänden Besucher immer einen nahen Parkplatz ohne großes Suchen. Eine Einladung für spontane Besuche.
Aber der Hauptnachteil des Lienhardplatzes und der Kaiserstraße ist damit noch nicht angesprochen: die sehr marode Ecke von der Bäckerei Schüren an der Bahnstraße bis zur neugebauten Falkenapotheke. Viele Häuser stehen weitgehend leer, selbst am Kaiserplatz zieren große Holzplatten die Fassade des früheren Modegeschäftes. Einen schlechteren Eindruck kann Vohwinkel kaum hinterlassen. 
Die Häuser haben in der unteren Etage kleine Geschäftsräume, oft leerstehend. Und oben nicht sehr moderne Wohnungen. Der Stuck an den Fassaden ist keine Kunst, sondern wurde um die vorletzte Jahrhundertwende allen Bauherren in Elberfeld und Barmen vorgeschrieben, damit die einfachen Arbeiterhäuser nicht allzu trostlos aussehen sollten. Die Stuckelemente konnte man nach Katalogen bestellen. Denkmalschützenswert ist hier nichts.
Aber man könnte sich einen Investor vorstellen, der diese ganze Ecke mit Unterstützung der Stadt aufkauft, um dort einen schönen, modernen Hotelkomplex mit hochwertiger Fassade aufzubauen. Ein Café mit Außenterrasse zum Kaiserplatz hin wäre ein sonniger und beliebter Platz mitten im Trubel. Mehrere Räume könnte man für Familienfeiern, für Konferenzen und vor allem für Busgesellschaften, die gerade von der Schwebebahn kommen, zur Verfügung stellen. Wenn das Hotel eine Dachterrasse mit Café, Bar oder Wellnessbereich und weitem Blick ins Rheinland hinein bekäme, könnte das ein attraktives Alleinstellungsmerkmal für dieses Hotel in Wuppertal sein. Alleine die Messen in Köln, Düsseldorf und Essen dürften schon für eine gute Auslastung dieses verkehrsgünstig direkt am Bahnhof gelegenen Hotels sorgen. Konkurrenz in Vohwinkel gibt es so gut wie nicht. Das Hotel könnte selbst ein Restaurant beherbergen oder weiteren internationalen Restaurants Platz bieten: Vorne mit dem Ausblick auf Schwebebahn und Kaiserstraße und hinten mit dem Außenbereich auf dem Lienhardplatz.
 
Vohwinkel hatte schon im Mittelalter weit weniger Regen als Elberfeld und Barmen. Deshalb bekam Vohwinkel nicht das Bleichprivileg. Aber für den Lienhardplatz könnte das bessere Wetter ein Pfund werden auch gegenüber dem Laurentiusplatz im Tal: Mit einer an ein mediterranes Klima erinnernden Bepflanzung und mit der Frischluft vom Rheinland her könnte der Lienhardplatz für die BUGA, aber auch ohne BUGA, ein Musterbeispiel für einen gelungenen und attraktiven grünen Stadtplatz werden. 
 
Vohwinkel hat viele Einwohner, die einen solchen Treffpunkt sicher gerne öfter besuchen würden. Spontan, ohne Parkplatzsorgen, mit breiter internationaler  Restaurantpalette und einigen Geschäften könnte aus diesem Traum vom Lienhardplatz Wirklichkeit werden. 
 
Vohwinkel könnte aus seinem Dornröschendasein erwachen. Egal ob die BUGA kommt oder nicht: Ein neuer Lienhardplatz wäre eine sehr sinnvolle Investition in eine bessere und anziehendere Struktur des Stadtteils.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ich hatte da einen Traum: Der Marktplatz, der Lienhardplatz, ist bevölkert von Menschen. Man wärmt sich an der im Westen untergehenden Sonne wie auf einem zentralen Stadtplatz in Südfrankreich oder Italien. Man trinkt einen Kaffee, ein Glas Wein oder ein Bier, isst ein Eis oder eine Pizza, Kinder schreien vergnügt auf dem Wasserspielplatz, Männer und Frauen messen sich auf zwei Bouleplätzen bei zielgenauem Werfen der Eisenkugeln, drei große Schachtische laden zum nachdenklichen Schachspiel ein. Eine lange Schlangen wartet vor der Theke des Eiscafés. Rundherum um den Platz gibt es Geschäfte und die unterschiedlichsten Restaurants und Bistros mit Außensitzplätzen. Ein belebter Laurentiusplatz im Wuppertaler Westen! 
 
Ein Traum? Ja sicherlich. Aber ist er so unerfüllbar? Ich glaube nicht. Und wenn dieser Traum zur BUGA erfüllt werden würde, dann hätte Vohwinkel auf Jahrzehnte hinaus ein attraktives, anziehendes Zentrum. Aber auch ohne BUGA lohnte sich der Aufbau einer neuen Stadtteilstruktur. Doch dazu müsste man ein paar Dinge ändern.
 
Noch steht der Lienhardplatz weitgehend unbeachtet im Hinterhof der Kaiserstraße. Ob da Markt ist oder Kirmes oder eine Veranstaltung: Auf der Kaiserstraße und in der Schwebebahn bekommt das niemand mit. Wenn man nun zwei oder drei Häuser ungefähr neben der Falkenapotheke aufkaufen und abreißen würde, könnte man dort den neuen Beginn des Marktes direkt an der Kaiserstraße markieren. Der Markt und damit der Lienhardplatz rücken ins alltägliche Blickfeld. 
Auf der anderen Platzseite könnte man den Bahnhofstunnel, der ja nur bis zur Treppe zum Park&Ride-Parkplatz führt, verlängern bis zu einem ebenerdigen Ausgang zur Lienhardstraße. Damit würden die Bahnsteige sehr nahe an den Markt angebunden und niemand muss noch durch den hässlichen Tunnel der Bahnstraße gehen. Bahnhof und Kaiserstraße mit den Geschäften und Supermärkten wären durch diese neue Fußgängerverbindung sehr schnell und bequem erreichbar. 
Aber da wäre noch die Holzhandlung Kolk. Früher hatte sie auf der Rückseite den notwendigen direkten Bahnanschluß. Heute braucht man ihn nicht mehr. Viele Städte haben solche Firmen darin unterstützt, einen modernen Betrieb in einem Gewerbegebiet aufzubauen und das Stadtzentrum für eine andere Bebauung freizugeben.
Das Gelände von Holz-Kolk entlang der Bahn oder dem P&R-Parkplatz könnte mit einem Geschäfts- und Wohngebäude bebaut werden. Unmittelbar an Nordbahntrasse und Bahnhof wäre das ein sehr lukrativer Standort für ein Fahrradgeschäft mit Reparatur und Verleih. Auch Restaurants mit Außengastronomie fänden dort einen sonnigen Platz. Und was hier erheblich besser wäre als am Laurentiusplatz: Durch den abends leeren Park&Ride-Parkplatz fänden Besucher immer einen nahen Parkplatz ohne großes Suchen. Eine Einladung für spontane Besuche.
Aber der Hauptnachteil des Lienhardplatzes und der Kaiserstraße ist damit noch nicht angesprochen: die sehr marode Ecke von der Bäckerei Schüren an der Bahnstraße bis zur neugebauten Falkenapotheke. Viele Häuser stehen weitgehend leer, selbst am Kaiserplatz zieren große Holzplatten die Fassade des früheren Modegeschäftes. Einen schlechteren Eindruck kann Vohwinkel kaum hinterlassen. 
Die Häuser haben in der unteren Etage kleine Geschäftsräume, oft leerstehend. Und oben nicht sehr moderne Wohnungen. Der Stuck an den Fassaden ist keine Kunst, sondern wurde um die vorletzte Jahrhundertwende allen Bauherren in Elberfeld und Barmen vorgeschrieben, damit die einfachen Arbeiterhäuser nicht allzu trostlos aussehen sollten. Die Stuckelemente konnte man nach Katalogen bestellen. Denkmalschützenswert ist hier nichts.
Aber man könnte sich einen Investor vorstellen, der diese ganze Ecke mit Unterstützung der Stadt aufkauft, um dort einen schönen, modernen Hotelkomplex mit hochwertiger Fassade aufzubauen. Ein Café mit Außenterrasse zum Kaiserplatz hin wäre ein sonniger und beliebter Platz mitten im Trubel. Mehrere Räume könnte man für Familienfeiern, für Konferenzen und vor allem für Busgesellschaften, die gerade von der Schwebebahn kommen, zur Verfügung stellen. Wenn das Hotel eine Dachterrasse mit Café, Bar oder Wellnessbereich und weitem Blick ins Rheinland hinein bekäme, könnte das ein attraktives Alleinstellungsmerkmal für dieses Hotel in Wuppertal sein. Alleine die Messen in Köln, Düsseldorf und Essen dürften schon für eine gute Auslastung dieses verkehrsgünstig direkt am Bahnhof gelegenen Hotels sorgen. Konkurrenz in Vohwinkel gibt es so gut wie nicht. Das Hotel könnte selbst ein Restaurant beherbergen oder weiteren internationalen Restaurants Platz bieten: Vorne mit dem Ausblick auf Schwebebahn und Kaiserstraße und hinten mit dem Außenbereich auf dem Lienhardplatz.
 
Vohwinkel hatte schon im Mittelalter weit weniger Regen als Elberfeld und Barmen. Deshalb bekam Vohwinkel nicht das Bleichprivileg. Aber für den Lienhardplatz könnte das bessere Wetter ein Pfund werden auch gegenüber dem Laurentiusplatz im Tal: Mit einer an ein mediterranes Klima erinnernden Bepflanzung und mit der Frischluft vom Rheinland her könnte der Lienhardplatz für die BUGA, aber auch ohne BUGA, ein Musterbeispiel für einen gelungenen und attraktiven grünen Stadtplatz werden. 
 
Vohwinkel hat viele Einwohner, die einen solchen Treffpunkt sicher gerne öfter besuchen würden. Spontan, ohne Parkplatzsorgen, mit breiter internationaler  Restaurantpalette und einigen Geschäften könnte aus diesem Traum vom Lienhardplatz Wirklichkeit werden. 
 
Vohwinkel könnte aus seinem Dornröschendasein erwachen. Egal ob die BUGA kommt oder nicht: Ein neuer Lienhardplatz wäre eine sehr sinnvolle Investition in eine bessere und anziehendere Struktur des Stadtteils.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Vohwinkels Lienhardplatz mit mediterranem Flair
 
Die Einwohn
Vohwinkels Lienhardplatz mit mediterranem Flair
 
Die Einwohner in Vohwinkel wurde vor kurzem von der Bürgerbeteiligung aufgerufen, Vorschläge für die strukturelle Weiterentwicklung Vohwinkels einzusenden. 
Ich hatte da einen Traum: Der Marktplatz, der Lienhardplatz, ist bevölkert von Menschen. Man wärmt sich an der im Westen untergehenden Sonne wie auf einem zentralen Stadtplatz in Südfrankreich oder Italien. Man trinkt einen Kaffee, ein Glas Wein oder ein Bier, isst ein Eis oder eine Pizza, Kinder schreien vergnügt auf dem Wasserspielplatz, Männer und Frauen messen sich auf zwei Bouleplätzen bei zielgenauem Werfen der Eisenkugeln, drei große Schachtische laden zum nachdenklichen Schachspiel ein. Eine lange Schlangen wartet vor der Theke des Eiscafés. Rundherum um den Platz gibt es Geschäfte und die unterschiedlichsten Restaurants und Bistros mit Außensitzplätzen. Ein belebter Laurentiusplatz im Wuppertaler Westen! 
 
Ein Traum? Ja sicherlich. Aber ist er so unerfüllbar? Ich glaube nicht. Und wenn dieser Traum zur BUGA erfüllt werden würde, dann hätte Vohwinkel auf Jahrzehnte hinaus ein attraktives, anziehendes Zentrum. Aber auch ohne BUGA lohnte sich der Aufbau einer neuen Stadtteilstruktur. Doch dazu müsste man ein paar Dinge ändern.
 
Noch steht der Lienhardplatz weitgehend unbeachtet im Hinterhof der Kaiserstraße. Ob da Markt ist oder Kirmes oder eine Veranstaltung: Auf der Kaiserstraße und in der Schwebebahn bekommt das niemand mit. Wenn man nun zwei oder drei Häuser ungefähr neben der Falkenapotheke aufkaufen und abreißen würde, könnte man dort den neuen Beginn des Marktes direkt an der Kaiserstraße markieren. Der Markt und damit der Lienhardplatz rücken ins alltägliche Blickfeld. 
Auf der anderen Platzseite könnte man den Bahnhofstunnel, der ja nur bis zur Treppe zum Park&Ride-Parkplatz führt, verlängern bis zu einem ebenerdigen Ausgang zur Lienhardstraße. Damit würden die Bahnsteige sehr nahe an den Markt angebunden und niemand muss noch durch den hässlichen Tunnel der Bahnstraße gehen. Bahnhof und Kaiserstraße mit den Geschäften und Supermärkten wären durch diese neue Fußgängerverbindung sehr schnell und bequem erreichbar. 
Aber da wäre noch die Holzhandlung Kolk. Früher hatte sie auf der Rückseite den notwendigen direkten Bahnanschluß. Heute braucht man ihn nicht mehr. Viele Städte haben solche Firmen darin unterstützt, einen modernen Betrieb in einem Gewerbegebiet aufzubauen und das Stadtzentrum für eine andere Bebauung freizugeben.
Das Gelände von Holz-Kolk entlang der Bahn oder dem P&R-Parkplatz könnte mit einem Geschäfts- und Wohngebäude bebaut werden. Unmittelbar an Nordbahntrasse und Bahnhof wäre das ein sehr lukrativer Standort für ein Fahrradgeschäft mit Reparatur und Verleih. Auch Restaurants mit Außengastronomie fänden dort einen sonnigen Platz. Und was hier erheblich besser wäre als am Laurentiusplatz: Durch den abends leeren Park&Ride-Parkplatz fänden Besucher immer einen nahen Parkplatz ohne großes Suchen. Eine Einladung für spontane Besuche.
Aber der Hauptnachteil des Lienhardplatzes und der Kaiserstraße ist damit noch nicht angesprochen: die sehr marode Ecke von der Bäckerei Schüren an der Bahnstraße bis zur neugebauten Falkenapotheke. Viele Häuser stehen weitgehend leer, selbst am Kaiserplatz zieren große Holzplatten die Fassade des früheren Modegeschäftes. Einen schlechteren Eindruck kann Vohwinkel kaum hinterlassen. 
Die Häuser haben in der unteren Etage kleine Geschäftsräume, oft leerstehend. Und oben nicht sehr moderne Wohnungen. Der Stuck an den Fassaden ist keine Kunst, sondern wurde um die vorletzte Jahrhundertwende allen Bauherren in Elberfeld und Barmen vorgeschrieben, damit die einfachen Arbeiterhäuser nicht allzu trostlos aussehen sollten. Die Stuckelemente konnte man nach Katalogen bestellen. Denkmalschützenswert ist hier nichts.
Aber man könnte sich einen Investor vorstellen, der diese ganze Ecke mit Unterstützung der Stadt aufkauft, um dort einen schönen, modernen Hotelkomplex mit hochwertiger Fassade aufzubauen. Ein Café mit Außenterrasse zum Kaiserplatz hin wäre ein sonniger und beliebter Platz mitten im Trubel. Mehrere Räume könnte man für Familienfeiern, für Konferenzen und vor allem für Busgesellschaften, die gerade von der Schwebebahn kommen, zur Verfügung stellen. Wenn das Hotel eine Dachterrasse mit Café, Bar oder Wellnessbereich und weitem Blick ins Rheinland hinein bekäme, könnte das ein attraktives Alleinstellungsmerkmal für dieses Hotel in Wuppertal sein. Alleine die Messen in Köln, Düsseldorf und Essen dürften schon für eine gute Auslastung dieses verkehrsgünstig direkt am Bahnhof gelegenen Hotels sorgen. Konkurrenz in Vohwinkel gibt es so gut wie nicht. Das Hotel könnte selbst ein Restaurant beherbergen oder weiteren internationalen Restaurants Platz bieten: Vorne mit dem Ausblick auf Schwebebahn und Kaiserstraße und hinten mit dem Außenbereich auf dem Lienhardplatz.
 
Vohwinkel hatte schon im Mittelalter weit weniger Regen als Elberfeld und Barmen. Deshalb bekam Vohwinkel nicht das Bleichprivileg. Aber für den Lienhardplatz könnte das bessere Wetter ein Pfund werden auch gegenüber dem Laurentiusplatz im Tal: Mit einer an ein mediterranes Klima erinnernden Bepflanzung und mit der Frischluft vom Rheinland her könnte der Lienhardplatz für die BUGA, aber auch ohne BUGA, ein Musterbeispiel für einen gelungenen und attraktiven grünen Stadtplatz werden. 
 
Vohwinkel hat viele Einwohner, die einen solchen Treffpunkt sicher gerne öfter besuchen würden. Spontan, ohne Parkplatzsorgen, mit breiter internationaler  Restaurantpalette und einigen Geschäften könnte aus diesem Traum vom Lienhardplatz Wirklichkeit werden. 
 
Vohwinkel könnte aus seinem Dornröschendasein erwachen. Egal ob die BUGA kommt oder nicht: Ein neuer Lienhardplatz wäre eine sehr sinnvolle Investition in eine bessere und anziehendere Struktur des Stadtteils.
 
 
 
 
 
 
 
 
Vohwinkels Lienhardplatz mit mediterranem Flair
 
Die Einwohner in Vohwinkel wurde vor kurzem von der Bürgerbeteiligung aufgerufen, Vorschläge für die strukturelle Weiterentwicklung Vohwinkels einzusenden. 
Ich hatte da einen Traum: Der Marktplatz, der Lienhardplatz, ist bevölkert von Menschen. Man wärmt sich an der im Westen untergehenden Sonne wie auf einem zentralen Stadtplatz in Südfrankreich oder Italien. Man trinkt einen Kaffee, ein Glas Wein oder ein Bier, isst ein Eis oder eine Pizza, Kinder schreien vergnügt auf dem Wasserspielplatz, Männer und Frauen messen sich auf zwei Bouleplätzen bei zielgenauem Werfen der Eisenkugeln, drei große Schachtische laden zum nachdenklichen Schachspiel ein. Eine lange Schlangen wartet vor der Theke des Eiscafés. Rundherum um den Platz gibt es Geschäfte und die unterschiedlichsten Restaurants und Bistros mit Außensitzplätzen. Ein belebter Laurentiusplatz im Wuppertaler Westen! 
 
Ein Traum? Ja sicherlich. Aber ist er so unerfüllbar? Ich glaube nicht. Und wenn dieser Traum zur BUGA erfüllt werden würde, dann hätte Vohwinkel auf Jahrzehnte hinaus ein attraktives, anziehendes Zentrum. Aber auch ohne BUGA lohnte sich der Aufbau einer neuen Stadtteilstruktur. Doch dazu müsste man ein paar Dinge ändern.
 
Noch steht der Lienhardplatz weitgehend unbeachtet im Hinterhof der Kaiserstraße. Ob da Markt ist oder Kirmes oder eine Veranstaltung: Auf der Kaiserstraße und in der Schwebebahn bekommt das niemand mit. Wenn man nun zwei oder drei Häuser ungefähr neben der Falkenapotheke aufkaufen und abreißen würde, könnte man dort den neuen Beginn des Marktes direkt an der Kaiserstraße markieren. Der Markt und damit der Lienhardplatz rücken ins alltägliche Blickfeld. 
Auf der anderen Platzseite könnte man den Bahnhofstunnel, der ja nur bis zur Treppe zum Park&Ride-Parkplatz führt, verlängern bis zu einem ebenerdigen Ausgang zur Lienhardstraße. Damit würden die Bahnsteige sehr nahe an den Markt angebunden und niemand muss noch durch den hässlichen Tunnel der Bahnstraße gehen. Bahnhof und Kaiserstraße mit den Geschäften und Supermärkten wären durch diese neue Fußgängerverbindung sehr schnell und bequem erreichbar. 
Aber da wäre noch die Holzhandlung Kolk. Früher hatte sie auf der Rückseite den notwendigen direkten Bahnanschluß. Heute braucht man ihn nicht mehr. Viele Städte haben solche Firmen darin unterstützt, einen modernen Betrieb in einem Gewerbegebiet aufzubauen und das Stadtzentrum für eine andere Bebauung freizugeben.
Das Gelände von Holz-Kolk entlang der Bahn oder dem P&R-Parkplatz könnte mit einem Geschäfts- und Wohngebäude bebaut werden. Unmittelbar an Nordbahntrasse und Bahnhof wäre das ein sehr lukrativer Standort für ein Fahrradgeschäft mit Reparatur und Verleih. Auch Restaurants mit Außengastronomie fänden dort einen sonnigen Platz. Und was hier erheblich besser wäre als am Laurentiusplatz: Durch den abends leeren Park&Ride-Parkplatz fänden Besucher immer einen nahen Parkplatz ohne großes Suchen. Eine Einladung für spontane Besuche.
Aber der Hauptnachteil des Lienhardplatzes und der Kaiserstraße ist damit noch nicht angesprochen: die sehr marode Ecke von der Bäckerei Schüren an der Bahnstraße bis zur neugebauten Falkenapotheke. Viele Häuser stehen weitgehend leer, selbst am Kaiserplatz zieren große Holzplatten die Fassade des früheren Modegeschäftes. Einen schlechteren Eindruck kann Vohwinkel kaum hinterlassen. 
Die Häuser haben in der unteren Etage kleine Geschäftsräume, oft leerstehend. Und oben nicht sehr moderne Wohnungen. Der Stuck an den Fassaden ist keine Kunst, sondern wurde um die vorletzte Jahrhundertwende allen Bauherren in Elberfeld und Barmen vorgeschrieben, damit die einfachen Arbeiterhäuser nicht allzu trostlos aussehen sollten. Die Stuckelemente konnte man nach Katalogen bestellen. Denkmalschützenswert ist hier nichts.
Aber man könnte sich einen Investor vorstellen, der diese ganze Ecke mit Unterstützung der Stadt aufkauft, um dort einen schönen, modernen Hotelkomplex mit hochwertiger Fassade aufzubauen. Ein Café mit Außenterrasse zum Kaiserplatz hin wäre ein sonniger und beliebter Platz mitten im Trubel. Mehrere Räume könnte man für Familienfeiern, für Konferenzen und vor allem für Busgesellschaften, die gerade von der Schwebebahn kommen, zur Verfügung stellen. Wenn das Hotel eine Dachterrasse mit Café, Bar oder Wellnessbereich und weitem Blick ins Rheinland hinein bekäme, könnte das ein attraktives Alleinstellungsmerkmal für dieses Hotel in Wuppertal sein. Alleine die Messen in Köln, Düsseldorf und Essen dürften schon für eine gute Auslastung dieses verkehrsgünstig direkt am Bahnhof gelegenen Hotels sorgen. Konkurrenz in Vohwinkel gibt es so gut wie nicht. Das Hotel könnte selbst ein Restaurant beherbergen oder weiteren internationalen Restaurants Platz bieten: Vorne mit dem Ausblick auf Schwebebahn und Kaiserstraße und hinten mit dem Außenbereich auf dem Lienhardplatz.
 
Vohwinkel hatte schon im Mittelalter weit weniger Regen als Elberfeld und Barmen. Deshalb bekam Vohwinkel nicht das Bleichprivileg. Aber für den Lienhardplatz könnte das bessere Wetter ein Pfund werden auch gegenüber dem Laurentiusplatz im Tal: Mit einer an ein mediterranes Klima erinnernden Bepflanzung und mit der Frischluft vom Rheinland her könnte der Lienhardplatz für die BUGA, aber auch ohne BUGA, ein Musterbeispiel für einen gelungenen und attraktiven grünen Stadtplatz werden. 
 
Vohwinkel hat viele Einwohner, die einen solchen Treffpunkt sicher gerne öfter besuchen würden. Spontan, ohne Parkplatzsorgen, mit breiter internationaler  Restaurantpalette und einigen Geschäften könnte aus diesem Traum vom Lienhardplatz Wirklichkeit werden. 
 
Vohwinkel könnte aus seinem Dornröschendasein erwachen. Egal ob die BUGA kommt oder nicht: Ein neuer Lienhardplatz wäre eine sehr sinnvolle Investition in eine bessere und anziehendere Struktur des Stadtteils.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
er in Vohwinkel wurde vor kurzem von der Bürgerbeteiligung aufgerufen, Vorschläge für die strukturelle Weiterentwicklung Vohwinkels einzusenden. 
Ich hatte da einen Traum: Der Marktplatz, der Lienhardplatz, ist bevölkert von Menschen. Man wärmt sich an der im Westen untergehenden Sonne wie auf einem zentralen Stadtplatz in Südfrankreich oder Italien. Man trinkt einen Kaffee, ein Glas Wein oder ein Bier, isst ein Eis oder eine Pizza, Kinder schreien vergnügt auf dem Wasserspielplatz, Männer und Frauen messen sich auf zwei Bouleplätzen bei zielgenauem Werfen de
Vohwinkels Lienhardplatz mit mediterranem Flair
 
Die Einwohner in Vohwinkel wurde vor kurzem von der Bürgerbeteiligung aufgerufen, Vorschläge für die strukturelle Weiterentwicklung Vohwinkels einzusenden. 
Ich hatte da einen Traum: Der Marktplatz, der Lienhardplatz, ist bevölkert von Menschen. Man wärmt sich an der im Westen untergehenden Sonne wie auf einem zentralen Stadtplatz in Südfrankreich oder Italien. Man trinkt einen Kaffee, ein Glas Wein oder ein Bier, isst ein Eis oder eine Pizza, Kinder schreien vergnügt auf dem Wasserspielplatz, Männer und Frauen messen sich auf zwei Bouleplätzen bei zielgenauem Werfen der Eisenkugeln, drei große Schachtische laden zum nachdenklichen Schachspiel ein. Eine lange Schlangen wartet vor der Theke des Eiscafés. Rundherum um den Platz gibt es Geschäfte und die unterschiedlichsten Restaurants und Bistros mit Außensitzplätzen. Ein belebter Laurentiusplatz im Wuppertaler Westen! 
 
Ein Traum? Ja sicherlich. Aber ist er so unerfüllbar? Ich glaube nicht. Und wenn dieser Traum zur BUGA erfüllt werden würde, dann hätte Vohwinkel auf Jahrzehnte hinaus ein attraktives, anziehendes Zentrum. Aber auch ohne BUGA lohnte sich der Aufbau einer neuen Stadtteilstruktur. Doch dazu müsste man ein paar Dinge ändern.
 
Noch steht der Lienhardplatz weitgehend unbeachtet im Hinterhof der Kaiserstraße. Ob da Markt ist oder Kirmes oder eine Veranstaltung: Auf der Kaiserstraße und in der Schwebebahn bekommt das niemand mit. Wenn man nun zwei oder drei Häuser ungefähr neben der Falkenapotheke aufkaufen und abreißen würde, könnte man dort den neuen Beginn des Marktes direkt an der Kaiserstraße markieren. Der Markt und damit der Lienhardplatz rücken ins alltägliche Blickfeld. 
Auf der anderen Platzseite könnte man den Bahnhofstunnel, der ja nur bis zur Treppe zum Park&Ride-Parkplatz führt, verlängern bis zu einem ebenerdigen Ausgang zur Lienhardstraße. Damit würden die Bahnsteige sehr nahe an den Markt angebunden und niemand muss noch durch den hässlichen Tunnel der Bahnstraße gehen. Bahnhof und Kaiserstraße mit den Geschäften und Supermärkten wären durch diese neue Fußgängerverbindung sehr schnell und bequem erreichbar. 
Aber da wäre noch die Holzhandlung Kolk. Früher hatte sie auf der Rückseite den notwendigen direkten Bahnanschluß. Heute braucht man ihn nicht mehr. Viele Städte haben solche Firmen darin unterstützt, einen modernen Betrieb in einem Gewerbegebiet aufzubauen und das Stadtzentrum für eine andere Bebauung freizugeben.
Das Gelände von Holz-Kolk entlang der Bahn oder dem P&R-Parkplatz könnte mit einem Geschäfts- und Wohngebäude bebaut werden. Unmittelbar an Nordbahntrasse und Bahnhof wäre das ein sehr lukrativer Standort für ein Fahrradgeschäft mit Reparatur und Verleih. Auch Restaurants mit Außengastronomie fänden dort einen sonnigen Platz. Und was hier erheblich besser wäre als am Laurentiusplatz: Durch den abends leeren Park&Ride-Parkplatz fänden Besucher immer einen nahen Parkplatz ohne großes Suchen. Eine Einladung für spontane Besuche.
Aber der Hauptnachteil des Lienhardplatzes und der Kaiserstraße ist damit noch nicht angesprochen: die sehr marode Ecke von der Bäckerei Schüren an der Bahnstraße bis zur neugebauten Falkenapotheke. Viele Häuser stehen weitgehend leer, selbst am Kaiserplatz zieren große Holzplatten die Fassade des früheren Modegeschäftes. Einen schlechteren Eindruck kann Vohwinkel kaum hinterlassen. 
Die Häuser haben in der unteren Etage kleine Geschäftsräume, oft leerstehend. Und oben nicht sehr moderne Wohnungen. Der Stuck an den Fassaden ist keine Kunst, sondern wurde um die vorletzte Jahrhundertwende allen Bauherren in Elberfeld und Barmen vorgeschrieben, damit die einfachen Arbeiterhäuser nicht allzu trostlos aussehen sollten. Die Stuckelemente konnte man nach Katalogen bestellen. Denkmalschützenswert ist hier nichts.
Aber man könnte sich einen Investor vorstellen, der diese ganze Ecke mit Unterstützung der Stadt aufkauft, um dort einen schönen, modernen Hotelkomplex mit hochwertiger Fassade aufzubauen. Ein Café mit Außenterrasse zum Kaiserplatz hin wäre ein sonniger und beliebter Platz mitten im Trubel. Mehrere Räume könnte man für Familienfeiern, für Konferenzen und vor allem für Busgesellschaften, die gerade von der Schwebebahn kommen, zur Verfügung stellen. Wenn das Hotel eine Dachterrasse mit Café, Bar oder Wellnessbereich und weitem Blick ins Rheinland hinein bekäme, könnte das ein attraktives Alleinstellungsmerkmal für dieses Hotel in Wuppertal sein. Alleine die Messen in Köln, Düsseldorf und Essen dürften schon für eine gute Auslastung dieses verkehrsgünstig direkt am Bahnhof gelegenen Hotels sorgen. Konkurrenz in Vohwinkel gibt es so gut wie nicht. Das Hotel könnte selbst ein Restaurant beherbergen oder weiteren internationalen Restaurants Platz bieten: Vorne mit dem Ausblick auf Schwebebahn und Kaiserstraße und hinten mit dem Außenbereich auf dem Lienhardplatz.
 
Vohwinkel hatte schon im Mittelalter weit weniger Regen als Elberfeld und Barmen. Deshalb bekam Vohwinkel nicht das Bleichprivileg. Aber für den Lienhardplatz könnte das bessere Wetter ein Pfund werden auch gegenüber dem Laurentiusplatz im Tal: Mit einer an ein mediterranes Klima erinnernden Bepflanzung und mit der Frischluft vom Rheinland her könnte der Lienhardplatz für die BUGA, aber auch ohne BUGA, ein Musterbeispiel für einen gelungenen und attraktiven grünen Stadtplatz werden. 
 
Vohwinkel hat viele Einwohner, die einen solchen Treffpunkt sicher gerne öfter besuchen würden. Spontan, ohne Parkplatzsorgen, mit breiter internationaler  Restaurantpalette und einigen Geschäften könnte aus diesem Traum vom Lienhardplatz Wirklichkeit werden. 
 
Vohwinkel könnte aus seinem Dornröschendasein erwachen. Egal ob die BUGA kommt oder nicht: Ein neuer Lienhardplatz wäre eine sehr sinnvolle Investition in eine bessere und anziehendere Struktur des Stadtteils.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
r Eisenkugeln, drei große Schachtische laden zum nachdenklichen Schachspiel ein. Eine lange Schlangen wartet vor der Theke des Eiscafés. Rundherum um den Platz gibt es Geschäfte und die unterschiedlichsten Restaurants und Bistros mit Außensitzplätzen. Ein belebter Laurentiusplatz im Wuppertaler Westen! 
 
Ein Traum? Ja sicherlich. Aber ist er so unerfüllbar? Ich glaube nicht. Und wenn dieser Traum zur BUGA erfüllt werden würde, dann hätte Vohwinkel auf Jahrzehnte hinaus ein attraktives, anziehendes Zentrum. Aber auch ohne BUGA lohnte sich der Aufbau einer neuen Stadtteilstruktur. Doch dazu müsste man ein paar Dinge ändern.
 
Noch steht der Lienhardplatz weitgehend unbeachtet im Hinterhof der Kaiserstraße. Ob da Markt ist oder Kirmes oder eine Veranstaltung: Auf der Kaiserstraße und in der Schwebebahn bekommt das niemand mit. Wenn man nun zwei oder drei Häuser ungefähr neben der Falkenapotheke aufkaufen und abreißen würde, könnte man dort den neuen Beginn des Marktes direkt an der Kaiserstraße markieren. Der Markt und damit der Lienhardplatz rücken ins alltägliche Blickfeld. 
Auf der anderen Platzseite könnte man den Bahnhofstunnel, der ja nur bis zur Treppe zum Park&Ride-Parkplatz führt, verlängern bis zu einem ebenerdigen Ausgang zur Lienhardstraße. Damit würden die Bahnsteige sehr nahe an den Markt angebunden und niemand muss noch durch den hässlichen Tunnel der Bahnstraße gehen. Bahnhof und Kaiserstraße mit den Geschäften und Supermärkten wären durch diese neue Fußgängerverbindung sehr schnell und bequem erreichbar. 
Aber da wäre noch die Holzhandlung Kolk. Früher hatte sie auf der Rückseite den notwendigen direkten Bahnanschluß. Heute braucht man ihn nicht mehr. Viele Städte haben solche Firmen darin unterstützt, einen modernen Betrieb in einem Gewerbegebiet aufzubauen und das Stadtzentrum für eine andere Bebauung freizugeben.
Das Gelände von Holz-Kolk entlang der Bahn oder dem P&R-Parkplatz könnte mit einem Geschäfts- und Wohngebäude bebaut werden. Unmittelbar an Nordbahntrasse und Bahnhof wäre das ein sehr lukrativer Standort für ein Fahrradgeschäft mit Reparatur und Verleih. Auch Restaurants mit Außengastronomie fänden dort einen sonnigen Platz. Und was hier erheblich besser wäre als am Laurentiusplatz: Durch den abends leeren Park&Ride-Parkplatz fänden Besucher immer einen nahen Parkplatz ohne großes Suchen. Eine Einladung für spontane Besuche.
Aber der Hauptnachteil des Lienhardplatzes und der Kaiserstraße ist damit noch nicht angesprochen: die sehr marode Ecke von der Bäckerei Schüren an der Bahnstraße bis zur neugebauten Falkenapotheke. Viele Häuser stehen weitgehend leer, selbst am Kaiserplatz zieren große Holzplatten die Fassade des früheren Modegeschäftes. Einen schlechteren Eindruck kann Vohwinkel kaum hinterlassen. 
Die Häuser haben in der unteren Etage kleine Geschäftsräume, oft leerstehend. Und oben nicht sehr moderne Wohnungen. Der Stuck an den Fassaden ist keine Kunst, sondern wurde um die vorletzte Jahrhundertwende allen Bauherren in Elberfeld und Barmen vorgeschrieben, damit die einfachen Arbeiterhäuser nicht allzu trostlos aussehen sollten. Die Stuckelemente konnte man nach Katalogen bestellen. Denkmalschützenswert ist hier nichts.
Aber man könnte sich einen Investor vorstellen, der diese ganze Ecke mit Unterstützung der Stadt aufkauft, um dort einen schönen, modernen Hotelkomplex mit hochwertiger Fassade aufzubauen. Ein Café mit Außenterrasse zum Kaiserplatz hin wäre ein sonniger und beliebter Platz mitten im Trubel. Mehrere Räume könnte man für Familienfeiern, für Konferenzen und vor allem für Busgesellschaften, die gerade von der Schwebebahn kommen, zur Verfügung stellen. Wenn das Hotel eine Dachterrasse mit Café, Bar oder Wellnessbereich und weitem Blick ins Rheinland hinein bekäme, könnte das ein attraktives Alleinstellungsmerkmal für dieses Hotel in Wuppertal sein. Alleine die Messen in Köln, Düsseldorf und Essen dürften schon für eine gute Auslastung dieses verkehrsgünstig direkt am Bahnhof gelegenen Hotels sorgen. Konkurrenz in Vohwinkel gibt es so gut wie nicht. Das Hotel könnte selbst ein Restaurant beherbergen oder weiteren internationalen Restaurants Platz bieten: Vorne mit dem Ausblick auf Schwebebahn und Kaiserstraße und hinten mit dem Außenbereich auf dem Lienhardplatz.
 
Vohwinkel hatte schon im Mittelalter weit weniger Regen als Elberfeld und Barmen. Deshalb bekam Vohwinkel nicht das Bleichprivileg. Aber für den Lienhardplatz könnte das bessere Wetter ein Pfund werden auch gegenüber dem Laurentiusplatz im Tal: Mit einer an ein mediterranes Klima erinnernden Bepflanzung und mit der Frischluft vom Rheinland her könnte der Lienhardplatz für die BUGA, aber auch ohne BUGA, ein Musterbeispiel für einen gelungenen und attraktiven grünen Stadtplatz werden. 
 
Vohwinkel hat viele Einwohner, die einen solchen Treffpunkt sicher gerne öfter besuchen würden. Spontan, ohne Parkplatzsorgen, mit breiter internationaler  Restaurantpalette und einigen Geschäften könnte aus diesem Traum vom Lienhardplatz Wirklichkeit werden. 
 
Vohwinkel könnte aus seinem Dornröschendasein erwachen. Egal ob die BUGA kommt oder nicht: Ein neuer Lienhardplatz wäre eine sehr sinnvolle Investition in eine bessere und anziehendere Struktur des Stadtteils.
 
 
 
 
 
 
 
 
Vohwinkels Lienhardplatz mit mediterranem Flair
 
Die Einwohner in Vohwinkel wurde vor kurzem von der Bürgerbeteiligung aufgerufen, Vorschläge für die strukturelle Weiterentwicklung Vohwinkels einzusenden. 
Ich hatte da einen Traum: Der Marktplatz, der Lienhardplatz, ist bevölkert von Menschen. Man wärmt sich an der im Westen untergehenden Sonne wie auf einem zentralen Stadtplatz in Südfrankreich oder Italien. Man trinkt einen Kaffee, ein Glas Wein oder ein Bier, isst ein Eis oder eine Pizza, Kinder schreien vergnügt auf dem Wasserspielplatz, Männer und Frauen messen sich auf zwei Bouleplätzen bei zielgenauem Werfen der Eisenkugeln, drei große Schachtische laden zum nachdenklichen Schachspiel ein. Eine lange Schlangen wartet vor der Theke des Eiscafés. Rundherum um den Platz gibt es Geschäfte und die unterschiedlichsten Restaurants und Bistros mit Außensitzplätzen. Ein belebter Laurentiusplatz im Wuppertaler Westen! 
 
Ein Traum? Ja sicherlich. Aber ist er so unerfüllbar? Ich glaube nicht. Und wenn dieser Traum zur BUGA erfüllt werden würde, dann hätte Vohwinkel auf Jahrzehnte hinaus ein attraktives, anziehendes Zentrum. Aber auch ohne BUGA lohnte sich der Aufbau einer neuen Stadtteilstruktur. Doch dazu müsste man ein paar Dinge ändern.
 
Noch steht der Lienhardplatz weitgehend unbeachtet im Hinterhof der Kaiserstraße. Ob da Markt ist oder Kirmes oder eine Veranstaltung: Auf der Kaiserstraße und in der Schwebebahn bekommt das niemand mit. Wenn man nun zwei oder drei Häuser ungefähr neben der Falkenapotheke aufkaufen und abreißen würde, könnte man dort den neuen Beginn des Marktes direkt an der Kaiserstraße markieren. Der Markt und damit der Lienhardplatz rücken ins alltägliche Blickfeld. 
Auf der anderen Platzseite könnte man den Bahnhofstunnel, der ja nur bis zur Treppe zum Park&Ride-Parkplatz führt, verlängern bis zu einem ebenerdigen Ausgang zur Lienhardstraße. Damit würden die Bahnsteige sehr nahe an den Markt angebunden und niemand muss noch durch den hässlichen Tunnel der Bahnstraße gehen. Bahnhof und Kaiserstraße mit den Geschäften und Supermärkten wären durch diese neue Fußgängerverbindung sehr schnell und bequem erreichbar. 
Aber da wäre noch die Holzhandlung Kolk. Früher hatte sie auf der Rückseite den notwendigen direkten Bahnanschluß. Heute braucht man ihn nicht mehr. Viele Städte haben solche Firmen darin unterstützt, einen modernen Betrieb in einem Gewerbegebiet aufzubauen und das Stadtzentrum für eine andere Bebauung freizugeben.
Das Gelände von Holz-Kolk entlang der Bahn oder dem P&R-Parkplatz könnte mit einem Geschäfts- und Wohngebäude bebaut werden. Unmittelbar an Nordbahntrasse und Bahnhof wäre das ein sehr lukrativer Standort für ein Fahrradgeschäft mit Reparatur und Verleih. Auch Restaurants mit Außengastronomie fänden dort einen sonnigen Platz. Und was hier erheblich besser wäre als am Laurentiusplatz: Durch den abends leeren Park&Ride-Parkplatz fänden Besucher immer einen nahen Parkplatz ohne großes Suchen. Eine Einladung für spontane Besuche.
Aber der Hauptnachteil des Lienhardplatzes und der Kaiserstraße ist damit noch nicht angesprochen: die sehr marode Ecke von der Bäckerei Schüren an der Bahnstraße bis zur neugebauten Falkenapotheke. Viele Häuser stehen weitgehend leer, selbst am Kaiserplatz zieren große Holzplatten die Fassade des früheren Modegeschäftes. Einen schlechteren Eindruck kann Vohwinkel kaum hinterlassen. 
Die Häuser haben in der unteren Etage kleine Geschäftsräume, oft leerstehend. Und oben nicht sehr moderne Wohnungen. Der Stuck an den Fassaden ist keine Kunst, sondern wurde um die vorletzte Jahrhundertwende allen Bauherren in Elberfeld und Barmen vorgeschrieben, damit die einfachen Arbeiterhäuser nicht allzu trostlos aussehen sollten. Die Stuckelemente konnte man nach Katalogen bestellen. Denkmalschützenswert ist hier nichts.
Aber man könnte sich einen Investor vorstellen, der diese ganze Ecke mit Unterstützung der Stadt aufkauft, um dort einen schönen, modernen Hotelkomplex mit hochwertiger Fassade aufzubauen. Ein Café mit Außenterrasse zum Kaiserplatz hin wäre ein sonniger und beliebter Platz mitten im Trubel. Mehrere Räume könnte man für Familienfeiern, für Konferenzen und vor allem für Busgesellschaften, die gerade von der Schwebebahn kommen, zur Verfügung stellen. Wenn das Hotel eine Dachterrasse mit Café, Bar oder Wellnessbereich und weitem Blick ins Rheinland hinein bekäme, könnte das ein attraktives Alleinstellungsmerkmal für dieses Hotel in Wuppertal sein. Alleine die Messen in Köln, Düsseldorf und Essen dürften schon für eine gute Auslastung dieses verkehrsgünstig direkt am Bahnhof gelegenen Hotels sorgen. Konkurrenz in Vohwinkel gibt es so gut wie nicht. Das Hotel könnte selbst ein Restaurant beherbergen oder weiteren internationalen Restaurants Platz bieten: Vorne mit dem Ausblick auf Schwebebahn und Kaiserstraße und hinten mit dem Außenbereich auf dem Lienhardplatz.
 
Vohwinkel hatte schon im Mittelalter weit weniger Regen als Elberfeld und Barmen. Deshalb bekam Vohwinkel nicht das Bleichprivileg. Aber für den Lienhardplatz könnte das bessere Wetter ein Pfund werden auch gegenüber dem Laurentiusplatz im Tal: Mit einer an ein mediterranes Klima erinnernden Bepflanzung und mit der Frischluft vom Rheinland her könnte der Lienhardplatz für die BUGA, aber auch ohne BUGA, ein Musterbeispiel für einen gelungenen und attraktiven grünen Stadtplatz werden. 
 
Vohwinkel hat viele Einwohner, die einen solchen Treffpunkt sicher gerne öfter besuchen würden. Spontan, ohne Parkplatzsorgen, mit breiter internationaler  Restaurantpalette und einigen Geschäften könnte aus diesem Traum vom Lienhardplatz Wirklichkeit werden. 
 
Vohwinkel könnte aus seinem Dornröschendasein erwachen. Egal ob die BUGA kommt oder nicht: Ein neuer Lienhardplatz wäre eine sehr sinnvolle Investition in eine bessere und anziehendere Struktur des Stadtteils.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
z mit mediterranem Flair
 
Die Einwohner in Vohwinkel wurde vor kurzem von der Bürgerbeteiligung aufgerufen, Vorschläge für die strukturelle Weiterentwicklung Vohwinkels einzusenden. 
Ich hatte da einen Traum: Der Marktplatz, der Lienhardplatz, ist bevölkert von Menschen. Man wärmt sich an der im Westen untergehenden Sonne wie auf einem zentralen Stadtplatz in Südfrankreich oder Italien. Man trinkt einen Kaffee, ein Glas Wein oder ein Bier, isst ein Eis oder eine Pizza, Kinder schreien vergnügt auf dem Wasserspielplatz, Männer und Frauen messen sich auf zwei Bouleplätzen bei zielgenauem Werfen der Eisenkugeln, drei große Schachtische laden zum nachdenklichen Schachspiel ein. Eine lange Schlangen wartet vor der Theke des Eiscafés. Rundherum um den Platz gibt es Geschäfte und die unterschiedlichsten Restaurants und Bistros mit Außensitzplätzen. Ein belebter Laurentiusplatz im Wuppertaler Westen! 
 
Ein Traum? Ja sicherlich. Aber ist er so unerfüllbar? Ich glaube nicht. Und wenn dieser Traum zur BUGA erfüllt werden würde, dann hätte Vohwinkel auf Jahrzehnte hinaus ein attraktives, anziehendes Zentrum. Aber auch ohne BUGA lohnte sich der Aufbau einer neuen Stadtteilstruktur. Doch dazu müsste man ein paar Dinge ändern.
 
Noch steht der Lienhardplatz weitgehend unbeachtet im Hinterhof der Kaiserstraße. Ob da Markt ist oder Kirmes oder eine Veranstaltung: Auf der Kaiserstraße und in der Schwebebahn bekommt das niemand mit. Wenn man nun zwei oder drei Häuser ungefähr neben der Falkenapotheke aufkaufen und abreißen würde, könnte man dort den neuen Beginn des Marktes direkt an der Kaiserstraße markieren. Der Markt und damit der Lienhardplatz rücken ins alltägliche Blickfeld. 
Auf der anderen Platzseite könnte man den Bahnhofstunnel, der ja nur bis zur Treppe zum Park&Ride-Parkplatz führt, verlängern bis zu einem ebenerdigen Ausgang zur Lienhardstraße. Damit würden die Bahnsteige sehr nahe an den Markt angebunden und niemand muss noch durch den hässlichen Tunnel der Bahnstraße gehen. Bahnhof und Kaiserstraße mit den Geschäften und Supermärkten wären durch diese neue Fußgängerverbindung sehr schnell und bequem erreichbar. 
Aber da wäre noch die Holzhandlung Kolk. Früher hatte sie auf der Rückseite den notwendigen direkten Bahnanschluß. Heute braucht man ihn nicht mehr. Viele Städte haben solche Firmen darin unterstützt, einen modernen Betrieb in einem Gewerbegebiet aufzubauen und das Stadtzentrum für eine andere Bebauung freizugeben.
Das Gelände von Holz-Kolk entlang der Bahn oder dem P&R-Parkplatz könnte mit einem Geschäfts- und Wohngebäude bebaut werden. Unmittelbar an Nordbahntrasse und Bahnhof wäre das ein sehr lukrativer Standort für ein Fahrradgeschäft mit Reparatur und Verleih. Auch Restaurants mit Außengastronomie fänden dort einen sonnigen Platz. Und was hier erheblich besser wäre als am Laurentiusplatz: Durch den abends leeren Park&Ride-Parkplatz fänden Besucher immer einen nahen Parkplatz ohne großes Suchen. Eine Einladung für spontane Besuche.
Aber der Hauptnachteil des Lienhardplatzes und der Kaiserstraße ist damit noch nicht angesprochen: die sehr marode Ecke von der Bäckerei Schüren an der Bahnstraße bis zur neugebauten Falkenapotheke. Viele Häuser stehen weitgehend leer, selbst am Kaiserplatz zieren große Holzplatten die Fassade des früheren Modegeschäftes. Einen schlechteren Eindruck kann Vohwinkel kaum hinterlassen. 
Die Häuser haben in der unteren Etage kleine Geschäftsräume, oft leerstehend. Und oben nicht sehr moderne Wohnungen. Der Stuck an den Fassaden ist keine Kunst, sondern wurde um die vorletzte Jahrhundertwende allen Bauherren in Elberfeld und Barmen vorgeschrieben, damit die einfachen Arbeiterhäuser nicht allzu trostlos aussehen sollten. Die Stuckelemente konnte man nach Katalogen bestellen. Denkmalschützenswert ist hier nichts.
Aber man könnte sich einen Investor vorstellen, der diese ganze Ecke mit Unterstützung der Stadt aufkauft, um dort einen schönen, modernen Hotelkomplex mit hochwertiger Fassade aufzubauen. Ein Café mit Außenterrasse zum Kaiserplatz hin wäre ein sonniger und beliebter Platz mitten im Trubel. Mehrere Räume könnte man für Familienfeiern, für Konferenzen und vor allem für Busgesellschaften, die gerade von der Schwebebahn kommen, zur Verfügung stellen. Wenn das Hotel eine Dachterrasse mit Café, Bar oder Wellnessbereich und weitem Blick ins Rheinland hinein bekäme, könnte das ein attraktives Alleinstellungsmerkmal für dieses Hotel in Wuppertal sein. Alleine die Messen in Köln, Düsseldorf und Essen dürften schon für eine gute Auslastung dieses verkehrsgünstig direkt am Bahnhof gelegenen Hotels sorgen. Konkurrenz in Vohwinkel gibt es so gut wie nicht. Das Hotel könnte selbst ein Restaurant beherbergen oder weiteren internationalen Restaurants Platz bieten: Vorne mit dem Ausblick auf Schwebebahn und Kaiserstraße und hinten mit dem Außenbereich auf dem Lienhardplatz.
 
Vohwinkel hatte schon im Mittelalter weit weniger Regen als Elberfeld und Barmen. Deshalb bekam Vohwinkel nicht das Bleichprivileg. Aber für den Lienhardplatz könnte das bessere Wetter ein Pfund werden auch gegenüber dem Laurentiusplatz im Tal: Mit einer an ein mediterranes Klima erinnernden Bepflanzung und mit der Frischluft vom Rheinland her könnte der Lienhardplatz für die BUGA, aber auch ohne BUGA, ein Musterbeispiel für einen gelungenen und attraktiven grünen Stadtplatz werden. 
 
Vohwinkel hat viele Einwohner, die einen solchen Treffpunkt sicher gerne öfter besuchen würden. Spontan, ohne Parkplatzsorgen, mit breiter internationaler  Restaurantpalette und einigen Geschäften könnte aus diesem Traum vom Lienhardplatz Wirklichkeit werden. 
 
Vohwinkel könnte aus seinem Dornröschendasein erwachen. Egal ob die BUGA kommt oder nicht: Ein neuer Lienhardplatz wäre eine sehr sinnvolle Investition in eine bessere und anziehendere Struktur des Stadtteils.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 

 

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