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EKiR Landessynode 2015
a) Drucksache 16: Informationstechnologie
Der Alptraum geht weiter:
NKF - Verwaltungsstrukturreform - jetzt: IT-System
(ekir.de - über uns - Landeskirche - Landessynode - Landessynode 2015 - Dokumente - Drucksachen - Drucksache 16)
„Die Informations- und Kommunikationstechnologie ist eine der Säulen für die Leistungsfähigkeit kirchlicher Arbeit.“ (DS 16. S.3) Was wie ein Textbaustein aus der Werbebroschüre eines IT-Systemhauses klingt, soll die Landessynodalen gewogen machen, Millionen Euro in ein landeskirchenweites einheitliches IT-System zu investieren: ab 2015 jährlich mindestens € 815 000 für die Zentralorganisation, dann zusätzlich Millionen oder zig Millionen für den IT Ausbau in Kirchenkreisen und Gemeinden.
Dass der Außendienstmitarbeiter eines Maschinenbaukonzern bei seinem Kundenbesuch eine gut und schnell funktionierende Kommunikation mit Konstruktionsabteilung, Produktionsplanung und Finanzabteilung seiner Zentrale haben muss und dass diese Kommunikation sehr geheim gegenüber den Konkurrenten bleiben muss, ist einsehbar. Auch kommt ein Handelskonzern nicht ohne in Millisekunden problemlos funktionierende IT-Systeme für Bestellung, Lieferung, Bezahlung und Finanzverwaltung aus, aber braucht unsere Kirche wirklich solche ausgefeilten einheitlichen IT-Systeme für alle Ebenen?
Für die Kommunikation zwischen den verschiedenen Ebenen und Institutionen dürften die einfachen Mail - Kommunikationsmittel weitgehend ausreichend sein: Einige wenige Male im Jahr braucht das LKA für Planungsaufgaben Personallisten, Gebäudelisten und vielleicht einen vereinfachten Zugriff auf Finanzdaten. Aber muss dafür wirklich für alle Ebenen, alle Institutionen und alle Personen eine einheitliche IT-Struktur aufgebaut werden? Ist das nicht total überdimensioniert für kirchliche Verwaltung?
Das 2005 mit einer einzigen Personalstelle aufgebaute ekir.de muss 2015 erneuert werden: Aber braucht man dazu heute 9 Stellen? Mailabwicklung, Adressenverwal-tung, Terminplanung und Server für Gemeindewebsites, viel mehr als das alte soll das neue System neben den Verwaltungsaufgaben wohl auch nicht leisten können.
Wenn schon seit geraumer Zeit Systeme (z.B. Mach, siehe LS 2015, Drucksache 1, S.3) nur ungenügend für die heutigen Anforderungen funktionieren, wird das dann besser, wenn man sie einheitlich für alle Institutionen der ganzen Landeskirche zwingend vorschreibt? Was für eine seltsame Lösungsstrategie! Und ist nicht alles schon längst veraltet, bis auch die letzte Institution in eigener Verantwortung umgeschaltet hat? Wer soll die riesigen zusätzlichen Ausgaben schultern, wenn des Mengenrabattes wegen die gleiche Diensthard- und software für alle Benutzer zum gleichen Zeitpunkt gekauft werden muss? Und wer haftet für nie zu verhindernde Fehlentscheidungen, wenn alles von wenigen „Kundigen“ nach ihren eigenen begrenzten Kenntnissen, Maßstäben und Interessen entschieden wird? Sind nicht gerade im IT-Bereich die Risiken dezentraler Systeme und Entscheider wesentlich überschaubarer als Einheitslösungen? Besser kopiert eine Institution das erfolgreiche System einer anderen, als dass von oben einheitliche (evtl. sogar unausgereifte) Lösungen durchgesetzt werden. Zudem muss jede Institution zu einem anderen Zeitpunkt ihr System erneuern.
Wo braucht Kirche für effektive Arbeit wirklich ein größer dimensioniertes einheitliches IT-System? Reicht es nicht aus, wenn man funktionierende relativ einfache sichere Systeme allen kirchlichen Institutionen anbieten würde, auf die diese nach eigenem Bedarf und Budget zugreifen können? Ist es wirklich angesichts des rasant sich verändernden Marktes sinnvoll, viele teure Experten auf Dauer einzukaufen und auf deren schnell veraltendes Spezialfachwissen angewiesen zu sein, statt jeweils aus dem aktuellen Angebot hochspezialisierter Firmen sich das Beste und Passendste aussuchen zu können?
100 prozentige IT-Sicherheit kann es nicht geben - das sagt die Drucksache 16 (B 3.3.6.) selbst. Und Beichtgeheimnisse gehören eh nicht in das IT-System, weil die IT Mitarbeiter auf alle Daten Zugriff haben müssen. Kirchliche Betriebsgeheimnisse für Patente müssen auch nicht vor der Konkurrenz geschützt werden: Sind da eigene IT-Experten für die höchsten Sicherheitsstufen wirklich nötig und angebracht?
Auffällig ist in der Drucksache 16, wie oberflächlich der Rahmen, die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit einer einheitlichen IT-Struktur dargestellt werden: Überzeugende Fortschritte gegenüber dem Status quo werden so wenig sichtbar, dass selbst der ständige innerkirchliche Ausschuss dazu rät (S. 21), die Gefahren drohender Rechtsunsicherheiten und Schäden doch deutlicher herauszustellen, damit die Akzeptanz des einheitlichen IT - Konzeptes erhöht werden kann: Das bedeutet: Angst machen und Drohung statt überzeugender und einladender Lösungen.
Hier wird wieder ein Strukturproblem der Landessynode der EKiR sichtbar: Drucksachen werden als Werbebroschüren gestaltet. Sie sollen die Vorteile einer Maßnahme schön darstellen, kritische Punkte sollen aber so gut wie keine Erwähnung finden. Die Verfasser der Drucksachen sind an der Sache interessierte Profis (teilweise auch mit Eigeninteressen), die die Gefahren, die kritischen Punkte oder Risiken möglichst klein reden, damit die Drucksache so beschlossen wird. Weder Ausschussmitglieder noch Landessynodale sind so in der Lage, sich ein „objektives“ Urteil zu bilden, wenn die Gegenargumente nicht genannt und in die Diskussion mit einbezogen werden können.
Bedenklich ist, welche Strategie der Projektausschuss ganz offiziell betreibt: die „Politik der kleinen Schritte“ (S.9): Statt den großen Rahmen (auch Kostenrahmen) des Gesamtprojektes den Landessynodalen zu präsentieren und für das Gesamtprojekt Zustimmung zu finden, soll 2015 nur ein kleiner erster Schritt mit ca. € 800 000 beschlossen werden (10,1 Prozent Landeskirche, 89,9 Prozent Kirchenkreise und Gemeinden), 2016 das Gleiche nochmal und dann können Kirchengemeinden und Kirchenkreise sehen, welche Millionen - Kosten sie für ihre Bereiche schultern müssen, damit das Ganze wie geplant funktionieren kann. Ob es das tut, bleibt abzuwarten, siehe NKF.
Eigentlich ist eine Vorlage, die nur den ersten Schritt eines Projektes umfasst und die bei der Frage, wie die nächsten Schritte und wie das Gesamtkonzept aussehen, nur eine Wolke von Spekulationen hinterlässt, in keiner Weise entscheidungsfähig.
Zudem haben sich alle Hoffnungen und Versprechungen auf Einsparungen und Synergieeffekte in den bisherigen Reformprojekten wie NKF und Verwaltungs-strukturreform als sehr teure Irrtümer erwiesen.
Die Erfahrungen mit dem früher einmal geplanten einheitlichen verbindlichen Mail-Verkehr über ekir.de, den viele nicht nutzen, sollten eine Warnung sein: Viele Theologen haben kein Interesse an technisch kompliziertem Handwerkszeug für ihre Arbeit: Wozu soll man Diensthandy und Dienstlaptop (mit komplizierten Zugängen) neben dem Privathandy etc haben und in Abhängigkeit von einem funktionierenden ekir.de -Server und seinen technischen Betreuern leben, wenn die bisherigen Geräte für die normale Arbeit völlig ausreichend sind.
Dass zudem in der Wirtschaft bei Dienstgeräten der Dienstherr Arbeitsleistung, Arbeitszeiten und Arbeitsorte überprüfen und speichern kann, muss kein gutes Vorbild für Kirche und pfarramtliche Arbeit sein.
Der Alptraum geht weiter: Immer höhere Ausgaben für Verwaltung, NKF und IT-Systeme, immer weniger Gelder und Kompetenzen für die Gemeinden und für die Gemeindearbeit. Längst gibt es in der EKiR weit mehr Stellen für Verwaltungsmitarbeiter als Mitarbeiter in der Kinder-, Jugend-, Erwachsenen- und Seniorenarbeit und in der Kirchenmusik zusammen. Ist das eine sinnvolle Aufgabenverteilung in einer Kirche?
Verwaltung ist Dienstleistung mit sehr begrenztem Einfluss auf den Erfolg kirchlicher Arbeit mit den uns anvertrauten Menschen: Sind da zehn IT-Spezialisten im LKA wirklich sinnvoller als zehn Pfarrstellen oder fünfzehn Jugendmitarbeiter für die Begleitung Ehrenamtlicher?
Verwaltung ist kein Selbstzweck, sie muss Dienstleister für Gemeindearbeit, für Verkündigung und für Arbeit mit den Menschen sein: Sie kann durch Fehler Gemeindearbeit zerstören und durch riesigen Geldbedarf Gemeindearbeit erschweren, aber sie wird nirgendwo ein kleines bisschen dazu beitragen, dass Menschen zum Glauben kommen oder darin gestärkt werden.
Deshalb ist es ein Alptraum, dass eine Kirche immer mehr Gelder für Verwaltung, IT-Systeme etc ausgibt und Verwaltung wächst und wächst und wächst, während Pfarrstellen eingespart werden, Gemeindemitarbeiterstellen wegfallen, Gemeinden zusammengelegt werden und evangelische Kirche sich aus der Fläche zurückzieht.
Hoffentlich sagt hier die Landessynode 2015 ein deutliches Nein zu diesem seit einigen Jahren beschrittenen Weg. Kirche ist für die Menschen da, nicht für die Verwaltung. Nach NKF, neuer Verwaltungsstruktur und zunehmender Hierarchisie-rung zulasten der Gemeinden und Presbyterien wäre eine neue verbindliche IT-Struktur mit teuren Mitarbeitern auf allen Ebenen ein fataler Schritt in die falsche Richtung: Neben der Verwaltungssäule die unnötige neue Säule einer IT-Struktur.
Was hat das einfache Gemeindeglied als der Kern unserer Kirche davon? Nichts! Es leidet nur darunter, dass immer weniger Menschen, MitarbeiterInnen und PfarrerIn-nen in der eigentlichen Gemeindearbeit tätig sind.
Pfr. i. R. Manfred Alberti, An der Piep 8 c, 42327 Wuppertal manfredalberti@hotmail.com
EKiR Landessynode Jan. 2015
b) Aufbruch und Rückfall?
Ein Aufbruch steht im Mittelpunkt dieser Synode im Januar 2015: Die Überlegungen zur Haushaltskonsolidierung durch Einsparungen in Höhe von 12 Millionen € sind frühzeitig im Sommer 2014 veröffentlicht worden. So konnten sie mit ihren Vor- und Nachteilen auf breiter Ebene in der Landeskirche diskutiert werden. Die von möglichen Kürzungen Betroffenen konnten sich zu Wort melden und ihre Sichtweisen benennen. So wurden Argumente und Gegenargumente öffentlich. Auch dass nach den Reaktionen aus der kirchlichen Öffentlichkeit die Kirchenleitung an der Vorlage einige Veränderungen vorgenommen hat, ist eine wichtige neue Entwicklung in unserer Kirche.
Jetzt stehen den Synodalen für ihre Entscheidungen zur Haushaltskonsolidierung alle maßgeblichen Informationen zur Verfügung und sie können ihrer Aufgabe nachkommen, nach intensiven Diskussionen wohlüberlegte und theologisch verantwortete Entscheidungen zu treffen.
Allerdings wird dieser positive Prozess bei der Haushaltskonsolidierung durch die Vorlage 16 zur „Informationstechnologie“ konterkariert: Ohne Vorlage und Kostenschätzung des Gesamtkonzeptes einer landeskirchlich einheitlichen IT-Struktur und IT-Organisation sollen die Synodalen als erstes Häppchen fast eine Millionen Euro beschließen. Die weiteren Schritte mit großen Kosten müssen dann beinahe zwangsläufig folgen.
Die Drucksache 16 „Informationstechnologie“ ist - genau wie bislang üblich - eine „Werbebroschüre“ für diese IT-Organisation ohne Gegenüberstellung von Vor- und Nachteilen, ohne Aufzählung von Chancen und Risiken, ohne realistische Alternativmöglichkeiten etc.. Wieder einmal wird von den Landessynodalen verlangt, ein fast blindes Vertrauen auf die Verfasser und ihre Fähigkeiten, ihre Kompetenz und ihre Ziele zu haben. Dabei steckt die Vorlage voller offener Fragen und Probleme. (siehe Artikel zu Drucksache 16)
Hoffentlich bestehen die Synodalen bei dieser Tagung darauf, dass über diesen sehr teuren und bedeutenden Schritt zu einem einheitlichen verbindlichen IT- Gesamtkonzept vor einem Beschluss ausführlich diskutiert werden kann. 2013 wurde das für die Gemeinden verhängnisvolle Gesetz zur Verwaltungsstruktur am vorletzten Synodentag spät in erster Lesung eingebracht und am nächsten Vormittag in zweiter Lesung beschlossen. Über die Angemessenheit der dabei möglichen Diskussion kann man trefflich streiten.
Vielleicht kann die Landessynode auch einen Beschluss fassen, dass zukünftige Vorlagen (Drucksachen) nicht nur einseitig die positiven Aspekte eines geplanten Beschlusses hervorheben dürfen, sondern dass auch die Gegenargumente, kritischen Punkte und Risiken dargestellt werden müssen. Sinnvollerweise sollten das nicht die Verfasser der Drucksache sondern dieser Drucksache gegenüber kritisch eingestellte Menschen schreiben. Nur dann können die Ausschussmitglieder, die Kirchenleitung und letztlich auch die Landessynodalen wirklich allseitig gut informiert und kompetent ihre Entscheidungen diskutieren und verantwortlich treffen.
Die Landessynode als das höchste Leitungsgremium unserer Rheinischen Kirche muss ein Recht auf umfassende Information haben und für sich reklamieren. Vorschläge der Verwaltung müssen schon vor den Ausschussberatungen in Hinblick auf Ziele, Verfahren, Vor- und Nachteile, Kosten und Folgekosten, Chancen und Risiken transparent sein. Synodale brauchen zu jedem Zeitpunkt des Entstehens einer Synodenvorlage alle wichtigen Informationen, um die Vorschläge angemessen diskutieren und beurteilen zu können.
Wer das landessynodale Leitungssystem ernst nimmt, muss hierin eine Bringschuld von Landeskirchenamt und den am Ausarbeiten der Vorschläge beteiligten Experten sehen. Drucksachen als Werbebroschüren verführen zu unkritischem Abnicken von vielleicht einseitigen Wünschen und Interessen. Langfristig Leidtragender solcher Scheinharmonie auf den Synodentagungen ist die ganze Landeskirche.
Pfr. i. R. Manfred Alberti, An der Piep 8 c, 42327 Wuppertal, manfredalberti@hotmail.com
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Die einfachste Verwaltung ist: Einer bestimmt und alle gehorchen.
Das ist sicher schnell und effektiv, aber einem solchen Modell fehlt auch jede Mitbestimmung, jedes demokratische Element und es fehlt die sichere Rechtsstaatlichkeit. Wenn der Antrag des Kirchenkreises von Verwaltungsvereinfachung spricht, dann wird damit die Überprüfung der Kirchenkreisverwaltung durch die Landeskirche ausgehebelt: Kirchenkreisverwaltung kann weitgehend selbst sich ihre Regeln machen. In einem Modellversuch soll im Verwaltungsbereich möglichst alles erlaubt sein: Damit werden kirchliche Gesetze, Verordnungen, die Grenzen der Kirchenordnung etc. ausser Kraft gesetzt: Der Verwaltungsleiter eines Modellkirchenkreises kann selbst bestimmen, was er für sinnvoll hält: "dienstleistungsorientiert" und nicht als Behörde. Wie ein Geschäftsführer eines Unternehmens soll er dann vermutlich Gehälter bestimmen können, Einstellungsregeln, etc. Er ist der allein Verantwortliche: Keine Behörde, kein LKA setzt ihm Grenzen.
Ob das der richtige Weg zur Verwaltungsvereinfachung ist? Kirchenkreisverwalter als nur sich selbst verantwortliche Chefs????
Möglicherweise kann man Genehmigungsvorbehalte des LKA oder der Kirchenleitung sinnvoll reduzieren oder modifizieren, aber den Verwaltungsleiter zum Alleinverantwortlichen in seinem Verwaltungsbereich zu machen sollte man schon zum Schutz der Gemeinden und der Mitarbeiter nicht erlauben. Ein Freibrief, der möglicherweise weitgehend alle Vorschriften aushebeln kann, ist nicht sinnvoll.
Ein Beispiel: Soll der Verwaltungsleiter alleine teure IT-Kräfte einstellen können, ohne Absprache mit dem LKA? Soll die Gehaltsrakete dann frei nach oben steigen? Und welcher Chef will dann schon weniger verdienen als seine Angestellten?
Minimierung des Verwaltungsaufwandes darf nicht bedeuten, dass zukünftig einer alleine alles eigenverantwortlich entscheiden kann. Die Rheinische Kirche ist eine presbyterial-synodal strukturierte Kirche und das LKA und die Kirchenleitung müssen im Auftrag der Gemeinden dafür sorgen, dass diese presbyterial-synodale Leitung eingehalten wird. Ein frei schaltender Verwaltungsleiter passt in diese Struktur nicht hinein.
Zum Hintergrund:
Der Verwaltungsleiter des antragstellenden Kirchenkreises Wuppertal ist gewähltes Synodenmitglied und an Planung und Gestaltung der Verwaltungstrukturreform und der geforderten einheitlichen IT-Struktur an maßgeblicher Stelle beteiligt. Die Presbyterien und Gemeinden haben viele Kompetenzen im Rahmen dieser Reform verloren. Sollen nun auch Kirchenleitung und LKA ihre durch Genehmigungsvorbehalte ausgeübten Kompetenzen abgeben müssen????