Artikel vom 05.11.2025
Pünktlich zum Abschied des absoluten BUGA-Fans OB Dr. Schneidewind haben BAYER und die Bezirksregierung verabredet, dass das erweiterte Gelände der BAYER AG in Elberfeld in die höchste Störfallstufe
hochgestuft wird. Damit ist es noch unwahrscheinlicher geworden, dass die Hängeseilbrücke über und neben dem BAYER-Gelände gebaut werden kann. Die Firma BAYER hat mit diesem Schritt wohl deutlich
gemacht, dass sie sich gegen diese Brücke wehren wird. Das ist leicht verständlich, denn die Brücke bringt für BAYER keinen einzigen noch so kleinen Vorteil, aber sie birgt in den Bilanzen ein hohes
Millionen-€-Risiko bei Störfällen. Die Bezirksregierung stimmte der Höherstufung zu und deutet damit an, dass auch sie die Genehmigungsfähigkeit der Brücke stark anzweifelt. Wenn die Brücke aus dem
BUGA-Programm gestrichen wird, bringen auch die Seilbahnen keinen Nutzen mehr: Die BUGA wird reduziert auf ganz wenige Hektar im Tescher Loch. Das ist unmöglich für eine BUGA. Je früher der neue
Stadtrat diese kleinste BUGA seit 1951 absagt, desto weniger nutzlose Kosten entstehen noch neben den schon für Personal, Planungen und Gutachten ausgegebenen Mio. € für Wuppertal.
Manfred Alberti